Monster Hunter
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 MHF4EVER: Weiter Geht´s

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BeitragThema: MHF4EVER: Weiter Geht´s   MHF4EVER: Weiter Geht´s UhrijeSo Dez 23, 2007 7:32 pm

"Jetzt ist es schon 10 Jahre her, dass du von uns gegangen bist." sagte eine Person. Der Grabstein war voller Blumen doch man konnte noch den Namen Takeshi lesen.
"Du weißt es wahrscheinlich nicht, aber die Gilde hat grad eine Nachricht bekommen, dass ein roter Fatalis im Vulkan gesehen worden ist. Ari und ich werden dort hin gehen um uns ihm zu stell.."
"Nanana Tobi! Wir werden euch begleiten!"
Tobi drehte sich um und sah Rin ( Tobi´s Freundin) und Asuma (Ari´s Freund) hinter sich stehen.
"Seid ihr euch da wirklich sicher? Es ist unheimlich gefährlich!" sagte Tobi.
"Junge, ich liebe dich doch! Na klar komm ich mit!" sagte Rin
"Und ich würde meinen Schatz auch nie ohne mich gehen lassen!"
"Komm lass uns nach Hause gehen. Ari wird sonst noch sauer, weil wir zu spät zum Essen kommen." sagte Tobi
"Vergiss nicht, es ist unser letztes Abendessen hier für eine lange Zeit." meinte Asuma und alle gingen wieder zurück zu ihrem Haus. Zu Hause erwartete sie schon Ari mit dem Essen. Alle aßen sich noch mal richtig voll und gingen ins Bett, denn am nächsten Morgen ging es früh raus. Die 4 verabschiedeten sich vom Bürgermeister und verließen Dondruma.
Sie gehörten zu einer Spezial-Einheit der Gilde und waren bestens ausgerüstet. Tobi mit seiner dunklen Heldenklinge, Rin besaß die Insel der Götter. Asuma hatte den Gewehrstreitwagen. Nur Ari hatte ihren Bogen seit 10 Jahren behalten. Der Vulkan war weit weg und es dauerte 7 Tage und Nächte bis sie in der Ferne den Vulkan sahen. In einem Lager in der Nähe des Vulkans machten sie sich für den Kampf bereit. Am Abend dann gingen sie weiter in den Vulkan hinein. Es war sehr heiß und selbst das Kaltgetränk schien nicht zu wirken. Überall wo sie hingingen war nichts, es schien wie ausgestorben. Als sie dann aus einer Höhle kamen, sahen sie warum es wie ausgestorben schien.
"Oh mein Gott!" sagte Rin, denn vor dem Eingang der Höhle lag der verkohlte Kadaver eines Akantors. Er war schlimm zugerichtet. Der Panzer war vollkommen zerstört und seine riesigen Reizzähne lagen neben dem Kopf des Tieres. Als sie um ihn herum gingen sahen sie die riesige Wunde am Bauch. Seine Innereien waren alle nicht vorhanden und das Blut tröpfte noch aus dem Körper.
"Komm las uns weiter gehen!" sagte Tobi und winkte den anderen zu sich. Sie gingen weiter und kamen an den Eingang zu einer Höhle direkt am Vulkan.
"Geh wir rein!" sagte Asuma. Drinnen war es nochmal heißer als draußen und durch die Rüstungen war es sogar noch heißer. Als sie rein gingen sahen sie einen riesigen Lavasee. Aber sie gingen weiter in die Höhle rein. Es wurde immer dunkler und dann sah Ari in der Dunkelheit etwas an der Wand stehen. Es drehte sich um und sah sie mit seinen gelb-leuchtenden Augen an.
Ende_Kapitel_1:10 Jahre später
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BeitragThema: Re: MHF4EVER: Weiter Geht´s   MHF4EVER: Weiter Geht´s UhrijeDi Jul 29, 2008 1:52 am

Ein angsteinflößender Schrei ließ alle 4 zusammenzucken. Es war so laut und schmerzhaft, dass Ari ihre Augen schließ.
Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie einen riesigen Feuerball auf sich zu fliegen.
"Ariiiii!!!!" schrien alle 3 zusammen. Doch da wo Ari stand war nur eine große Rauchwolke.
"Ariiiiii!!!!" schrie Asuma nochmal in die Rauchwolke, doch kein Zeichen von Ari.
Der Rote hatte inzwischen seine Flügel gespreitzt und flog auf direktem Weg auf sie zu. Die 3 hatte keine andere Möglickkeit,
als wegzuspringen. Die Rauchwolke hatte sich derweil verzogen und man sah nichts als die verkohlten Überreste eines Bogens
und eine Häufchen Staub.
Asuma ließ sofort seine Waffe fallen und lief zu den Überresten von Ari.
"Nein, das darf nicht wahr sein. Das kann nicht passiert sein. Sie darf einfach nicht tot sein!!" stammelte er in sich hinein.
"Vorsicht!!" schrie Tobi und rettete Asuma vor einem Feuerball, indem er ihn umwarf.
"Nein! Nein! Das ist nicht wahr! Es ist nur ein Traum!" nuschelte Asuma in sich hinein.
"Komm werd jetzt endlich normal!!!!" redete Tobi immer wiederauf ihn ein, doch es half nichts.
Der Fatalis schoss immer weiter auf die beiden und Tobi konnte immer nur knapp sich und Asuma aus der
Schussbahn zu ziehen. Rin versuchte die beiden irgendwie zu beschützen, aber ihre Geschosse prallten einfach an der
leuchtenden Haut des Roten ab.
'Verdammt mit diesen jämmerlichen Geschossen bewirke ich rein gar nichts bei ihm. Ich muss meine Spezial-Streugeschosse einsetzen.
Aber Tobi und Asuma würden auch von ihnen getroffen werden. Ich muss es tun'
"Tobi schnell weg da!!!!!!" schrie Rin und schoss die 1. Ladung Streu auf den Rücken von Fatalis. Sie explodierte, doch auch das
schien den Fatalis kalt zu lassen. Rin schoss eine Kugel nach der anderen auf den Roten. Überall um ihn herum waren Explosionen.
Fatalis jedoch zuckte nur etwas und drehte sich langsam zu Rin um. Sie wollte fliehen, aber sie war in einer Ecke gefangen.
Der Fatalis öffnete sein Maul und wollte den letzten Schlag gegen Rin ausführen. Sie schloss ihre Augen.
Sie wusste in diesem Augenblick das sie sterben und nie wieder ins Dorf zurückkehren würde. Es wurde immer heller vor ihren Augen.
'Jetzt ist es vorbei' dachte sie.
Doch dann hörte sie eine Knall und das Jauchzen vom Fatalis. Sie machte ihre Augen auf und sah einen großen Feuerstrahl
vor ihren Augen, von dem der Fatalis langsam weggeschoben wurde. Sie drehte ihren Kopf und erblickte 2 Graviose,
die wahrscheinlich ihr ehemaliges Territorium zurückerkämpfen wollten. Zum Schrecken der beiden schoss der Fatalis einen Feuerball und
traf den einen exakt an der Seite. Der getroffene Gravios fiel langsam hin und bewegte sich dann nicht mehr. Der Fatalis flog nun weg um sich
um den verbliebenen Gravios zu kümmern.
'Das ist unserer Chance!' dachte sich Rin und lief zu Tobi und Asuma. Der hatte inzwischen seine Waffe wieder genommen, aber schien
noch unter Schock zu stehen.
"Komm wir müssen fliehen, solange wir die Chance dazu haben! Es hat jetzt keinen Sinn zu kämpfen."
"Nein! Ich muss sie rächen!! Ich muss ihren Tod rächen!!!!!!!" schrie Asuma Rin an und ging in Richtung Fatalis.
"Ich kann in nicht ungestraf....." doch bevor er den Satz beenden konnte, schlug ihn Tobi bewusstlos.
"Ich hatte keine andere Wahl! Er wäre sonst in sein Verderben gestürzt!" sagte er zu Rin und nahm Asuma auf die Schultern.
Die beide rannten so schnell sie konnten raus, doch plötzlich drehte Rin sich um, rannte zurück und steckte etwas in ihre Tasche.
"Bist du verrückt ode was war so wichtig, dass du nochmal umgedreht hast?" fragte Tobi sie als sie in ihrem Lager waren.
Langsam nahm sie ihre Tasche und holte etwas Staub und ein Stück verkohltes Holz raus, was man noch als einen Bogen deuten konnte.
"Ich konnte sie nicht dort lassen." sagte sie mit Tränen in den Augen. Plötzlich wurde sie weggestoßen und ein Hüne sprang auf
Tobi und schlug ohne Pause auf ihn ein. Erst nach Minuten konnte er ihn loswerden.
"Warum habt ihr mich nicht da gelassen. Ich wär mit ihm schon zu recht gekommen. Ich hätte ihn..."
"Nichts hättest du! Du wärst draufgegangen!"
"Dann wär ich zumindest bei ihr." sagte Asuma, nahm seine Sachen und verließ das Lager.
"Wo willst du hin?" fragte ihn Rin.
"Geht euch nichts an!" sagte er und man sah nur noch seinen Schatten in der Abendsonne schwinden.
Ende_Kapitel_2: Nur noch zu zweit
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BeitragThema: Re: MHF4EVER: Weiter Geht´s   MHF4EVER: Weiter Geht´s UhrijeMi Jul 30, 2008 2:06 am

Es war ein wundervoller Morgen. Der Tau auf den Blättern glitzerte und eine leichte Brise wehte durch die
Bäume. Tobi war allein im Lager und legte seine Rüstung an. Dann nahm er sein Schwert und ging aus dem Lager. Er gelangte auf eine
Wiese, wo Pepe mit ihren Jungen weideten. Es sah unglaublich friedlich aus und man glaubte gar nicht, dass hier ein Monster sein Unwesen treibt.
Doch nur kurz ließ sich Tobi von diesem Anblick ablenken. Er ging weiter und kletterte auf eine kleine Anhöhe. Dort befand sich der Eingang
zu einer Höhle. Tobi schritt durch und befand in einem kleinen dunklen Durchgang. Tobi griff in seine Tasche und nahm eine Kerze raus. Nun setzte er seinen Weg zum Gipfel fort. Nach ein paar Minuten sah er Licht am Ende des Tunnels. Er ging aus dem Tunnel und befand sich auf einer großen
Ebene, die geschützt unter einem Vorsprung lag. In der Ferne sah man ein Rudel Anteka. Es war Paarungszeit. Das erkannte man, weil immer wieder
2 Anteka-Bullen gegeneinander rannten, um herauszufinden wer der stärkere ist. Tobi jedoch interessiert das nicht. Er ging einfach dran
vorbei, denn er wollte noch höher. Die Sonne stand derweil schon hoch und der Schnee glitzerte wie am Morgen der Tau. Seine Hand wanderte langsam zu seinem Schwertgriff und zog es raus. Da stand er. Der König des Schneegebirges: Blangonga. Tobi rannte auf ihn zu und wollte mit seiner Wyvernklinge Ahorn zu schlagen, aber Blangonga hatte ihn zu früh entdeckt und wich leichtfüßig aus. Der machte nun blitzschnell einen Satz und erwischte Tobi. Tobi merkte wie die Reizzähne des Berglöwens langsam durch seine Rüstung kamen. Tobi nahm ein Wurfmesser aus seiner Tasche und rammte es dem Blangonga in den Hals, wodurch er sofort abließ und versuchte das Messer aus seinem Hals zu kriegen. Währendessen nahm Tobi einen Trank und hob seine Waffe hoch. Doch die ließ er gleich wieder fallen, denn der Blangonga brüllte. Tobi war durch den Schrei wie gelähmt und er konnte nur zu sehen wie das Untier wieder auf ihn zurannte. Doch kurz vor ihm stoppte er und schien etwas zu suchen. Tobi nutzte die Chance, nahm seine Schwert und verpasste dem Blangonga einen tiefen Schnitt an seinem Arm. Der schrie wieder, doch diesmal riss sich Tobi zusammen und stürmte auf ihn zu. Er hob sein Schwert und holte mit ganzer Kraft aus, doch der Blangonga wich in letzter Sekunde aus und ließ Tobi ins Leere laufen. Das Tier machte nun wieder einen Satz, doch diesmal war Tobi darauf vorbereitet und rollte sich zur Seite weg. Er riss sein Schwert hoch und ließ es blitzschnell auf den Körper des Monsters fallen. Doch kurz bevor er ihn getroffen hätte, fiel ihn etwas von der Seite an und riss ihn von den Beinen. Als er auf sah, blickte er in das Gesicht eines Blangos. Als er wieder aufstand, war der Blangonga vor ihn. Der riss sein Maul auf und aus seinem Mund kam ein Blizzard. Tobi versuchte auszuweichen, doch dann fühlte er wie sein linker Arm immer kälter wurde und erstarrte. Er hatte kein Gefühl mehr im Arm und der Blangonga machte sich bereit auf einen Sprung. Tobi versuchte wegzulaufen, doch sein erstarrter Arm machte es schwer. Der Berglöwe kam immer näher und nur ganz knapp verfehlte er Tobi. Er machte sich nun wieder bereit den nächsten Angriff auszuweichen, doch wieder griff der
Blango ein und verbiss sich in einem Bein von Tobi. Er hatte nun keine Chance mehr auszuweichen und der Blangonga machte sich bereit für den
letzten Angriff. Das Tier kam an gelaufen und mit einem riesigen Satz sprang er auf Tobi. Doch dann erschienen mehrere Explosionen und der Blangonga wurde weggeschleudert. Er versuchte aufzustehen, doch dann erschienen wieder diese Explosionen und der Blangonga blieb regungslos liegen. Der Blango ließ nun das Bein los und ging zu seinem toten Anführer. Tobi sackte erschöpft zusammen. Er sah einen Schatten auf den toten Leib des Blangongas zugehen und ihn prüfend anschaute. Dann wandte sich der Schatten zu ihm und kam auf ihn zu. Langsam konnte er etwas erkennen. Er sah einen schlanken, großen, weiblichen Körper. Er nahm seine ganze Kraft zusammen und versuchte aufzustehen, doch die Frau griff ihn an den Schultern und drückte ihn wieder runter. Als er hoch sah, blickte er auf eine wunderschöne Frau. Sie hatte langes, dunkelbraunes Haar und die wundervollsten Augen, die er je gesehen hat. Sie beugte sich runter und untersuchte seinen Arm.
"An was denkst du grad?" fragte eine vertraute Stimme. Tobi öffnete seinen Augen und sah Rin, wie sie ins Zelt kommt und sich neben ihm legt.
"Ach ich hab grad daran gedacht wie wir uns kennengelernt haben." sagte Tobi zu Rin und küsste ihr auf die Stirn.
"Komm lass uns frühstücken." sagte Rin und holte Brot und etwas Butter. Tobi stand auf und ging vors Zelt. Er blickte in den Himmel.
'Ich wünschte ihr wärt hier!'
Ende_Kapitel_3: Liebe auf den 1. Blick
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BeitragThema: Re: MHF4EVER: Weiter Geht´s   MHF4EVER: Weiter Geht´s UhrijeFr Aug 08, 2008 1:28 am

'Wie bin ich nur hier hingeraten?' dachte sich eine Person, die einsam im Schnee lag.
Wenige Stunden früher
'Unglaublich wie schnell sich diese Viecher vermehren! Wenn das weiter so geht, werd ich wohl das ganze Jahr noch hier hoch klettern
müssen!' dachte sich die Person. Er war auf einer Wiese angelangt, auf der Pepe und Anteka gemeinsam weideten. Er war es mühsam hier
hoch zu klettern; es war ja auch schon das 7. Mal wegen des selben Grundes. Aus lauter Frust nahm er seine Waffen und spießte einen Anteka auf.
Dadurch geriet die ganze Herde in Panik und in nur wenigen Augenblicken war die ganze Ebene leer. Jedoch nicht für lange, den durch das frische Blut wurden schon die ersten kleinen Giapreys angezogen. Er ging weiter, da er keine Lust hatte sich mit denen zu beschäftigen. Nach einiger Zeit befand er sich vor einer riesigen Felswand. Als er hoch sah, konnte er das Ende nicht erblicken, da Wolken es verhinderten.
'Ich hoffe, dass der Tunnel bald fertig ist. Ich hasses es jedesmal hier hoch zuklettern!' dachte er sich und begang an einer Strickleiter hoch zuklettern.
Es war jedesmal sehr anstregend in voller Rüstung da hoch zuklettern. Nach einer Stunde war er auf der Hälfte angekommen. Hier war ein kleines Häuschen indem man sich ausruhen konnte. Er machte die Tür Tür auf und ging rein. Drinnen war nur eine Matratze und ein Kamin, indem
man kochen konnte. Er legte seine Waffe und Rüstung ab und legte sich auf die Matratze, wo er auch wenig später einschlief. Als er aufwachte,
sah er aus dem Fenster in den großen vollen Mond. Er stand auf und machte sich etwas Warmes zu essen. Danach legte er seine Rüstung an und verließ das Haus. Als er aus der Tür ging, lief ihm ein Mädchen entgegen. Sie war blond und hatte sich ihre Haare zu einem Zopf gebunden. Weil er ihr hinterher schaute, wäre er fast abgestürzt, weil er nicht merkte, dass er direkt auf den Abgrund zulief. Zum Glück bemerkte er es noch und führte seinen Weg zum Gipfel fort. Das Wetter wurde immer schlechter. Es schneite so stark, dass er sich kaum noch an der Leiter festhalten konnte. Vollkommen erschöpft und durchgefroren kam er oben an. Selbst das Heißgetränk half bei dieser Kälte nichts mehr und durch den Schnee war die Sicht sehr stark eingeschränkt. Doch er ließ sich davon nicht abhalten, weiter den Berg hoch zu steigen. Nun war er oben auf den Gipfel. Er war so hoch das es gar nicht mehr schneite, da er über den Wolken war. Es war so klar, dass man kilometer weit sehen konnte. Doch das interessierte ihn gar nicht, denn das wofür er hier war, lag da und schlief. Seine gelblichen Schuppen leuchtenden im Mondlicht. Langsam ging er auf den schlafenden Wyvern zu und richtete seine Waffe auf ihn. Die Spitze klappte zurück und er hockte sich runter. Grelles Licht kam aus der Öffnung, wodurch der Wyvern aufwachte und direkt in Öffnung blickte. Dann gabs einen lauten Knall und der Mann wurde vom Rückstoß weit zurückgeworfen.
'Das wars!' dachte er und schnallte seine Waffe auf den Rücken. Doch dann spürte er ein Beben, das immer stärker wurde. Er drehte sich um und sah wie der Tigrex auf ihn zu rannte. Grade im letzten Moment sprang er zur Seite. Der Tigrex drehte um und rannte erneut los. Wieder schaffte es der Mann auszuweichen und zog seine Waffe. Der Wyver machte einen Sprung und bohrte seine Zähne in das Schild des Mannes. Er nahm die Lanze und stach mehrmals in die Schulter des Tigrexs. Zuerst floss Blut aus der Wunde, doch nach wenigen Sekunden schloss sich die Wunde wieder. Der Mann riss sich nun aus dem Griff des Ungetüms und ließ es nun mehrmals vor dessen Gesicht explodieren. Doch es schien immer noch unverwundet.
Sowas hatte er noch nie erlebt. Er überlegte, doch bevor er was klares denken konnte, wurde er schon von einer Kralle getroffen und lag knapp am Abgrund am Boden. Er wollte sein Schild greifen, doch er griff ins Leere. Er war vollkommen schutzlos. Er nahm seine Lanze und hockte sich wieder hin. Die Spitze klappte wieder zurück und er richtete die Öffnung in Richtung Rex. Der stürmte wieder los und kam ihm bedrohlich nah. Wieder gab es einen lauten Knall.
Doch dann spürte er wie riesige Reizzähne seine Rüstung durchdrangen und er den Boden unter den Füßen verlor. Dann erhielt er einen Schlag auf den Kopf und wurde bewusstlos.
Als er wieder zu bewusstsein kam, lag er auf einem kleinen Vorsprung. Er drehte sich zum Abgrund, um runter zuschauen und erblickte tief unten einen kleinen gelben Fleck, der schon fast komplett zugeschneit war. Als er sich zurück drehte und versuchte sich auf zusetzen, spürte er einen stechenden Schmerz. Als er den Schnee von seinem Körper wischte, sah er das der Tigrex seinen kompletten Brustpanzer zerstört hatte und eine tiefe blutende Wunde zurück gelassen hatte. Unter starken Schmerzen setzte er sich trotzdem auf und lehnte seinen Körper gegen die Felswand. Es war noch kälter geworden und er spürte wie er immer müder wurde.
'Wie bin ich hier hingeraten?" dachte sich die Person, die einsam im Schnee lag.
'Ich..darf....nicht...einschlafen!' dachte er sich und versuchte sich wach zu halten. Der Schneesturm wurde immer stärker und er spürte wie sein Körper durch die Kälte immer steifer wurde. Seine Augen schlossen sich langsam.
"HEY!!!!"
"HEY !!!! Bist du okay?"
Er hörte die Stimme und versuchte etwas zu sagen, aber er war zu schwach. Er hob seinen Arm winkte langsam, doch nach kurzer Zeit fiel der Arm einfach runter. Seine Augen schlossen sich......
"Hey!! Wach auf! Komm schon! Nicht einschlafen!!!!"
Er öffnete seine Augen und blickte ins Gesicht des blonden Mädchens. Sie nahm nun Verbandszeug und behandelte die Wunde.
"Wie hast du mich gefunden?" fragte er während sie ihn behandelte.
"Das war zum Glück nicht schwer. Oben liegen noch deine Waffen und außerdem siehts dort aus wie auf einem Schlachtfeld." sagte sie.
"So versuch mal aufzustehen, wir müssen hoch, um dich zu einem Arzt zu bringen.".....
'Warum hab ich sie nur im Stich gelassen? Sie würde es mir nie verzeihen? Ich muss zurück und ihnen helfen! Ich schulde es ihr!" dachte sich Asuma, nahm seine Waffe und ging zurück zum Vulkangürtel.
Ende_Kapitel_4: Rückkehr
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BeitragThema: Re: MHF4EVER: Weiter Geht´s   MHF4EVER: Weiter Geht´s UhrijeSa Okt 11, 2008 10:17 pm

Der Himmel war schwarz über dem Vulkangürtel. Vereinzelt sah man glühende Brocken die Wolkendecke durchbrechen und auf der
Erde einschlagen. Es schien als, ob jemand da oben verhindern wolle, dass Rin und Tobi den Vulkan betreten. Jedoch ließen sich die Beiden
davon nicht abhalten weiter vorzudringen. Es war eine unvorstelllich große Hitze und sie kamen nur sehr langsam in ihren schweren Rüstungen
voran. Unterwegs trafen sie nicht viel Lebendes. Vereinzelt waren ein paar Ioprey auf der Suche nach etwas zu essen, aber sonst trafen sie nur auf ein
auf die verkohlten Reste von Wyvern, die sich mit Fatalis angelegt haben. Sogar der tote Akantor lag noch an der selben Stelle, schien jedoch etwas
Material verloren zu haben. Nach einer Weile durch einsame Leere kamen sie an die Höhle, in der sie letztesmal gegen Fatalis gekämpft haben.
"Das hat ja lange gebraucht bis ihr euch wieder hierher traut!" sagte jemand aus einer kleinen Höhle heraus.
"Ich warte hier schon mehrere Tage auf euch!" Langsam wurde die Form der Person sichtbar. Plötzlich lief Rin los und warf sich um dessen Hals.
"Gott sei Dank, Asuma! Du bist wieder da!" sagte Rin
"Na klar! Ich konnt euch doch nicht hängen lassen. Sie hätte es mir nie verziehen." sagte er und schaute zu Tobi.
"Tut mir echt Leid, dass ich euch allein gelassen hab" sagte er und reichte Tobi die Hand. Der zögerte etwas, gab ihm aber doch die Hand und sagte
"Ist schon okay! Ich hätte in deiner Situation wahrscheinlich genauso gehandelt."
Die 3 gingen mit Asuma in die kleine Höhle und Asuma erklärte den beide die Situation.
"Also Fatalis ist immer noch in der Höhle da drüben und kommt gelegentlich raus um etwas zu essen. Danach kommt er zurück und schläft er immer 2-3 Stunden." sagte Asuma.
" Das heißt wir müssen ihn angreifen während er schläft?" sagte Rin
"Würde ich vorschlagen! Asuma, wann war er zuletzt essen?" fragte Tobi
"Er ist vor einer Stunde zurückgekehrt! Ich würde mal sagen, wir sollten uns fertig machen auf den härtesten Kampf in unserem bisherigen Leben."
Ein paar Minuten später standen sie vor dem Eingang der Höhle. In den Augen jedes sah man den Willen, bis zum letzten Atemzug zu kämpfen und Fatalis für den Tod Aris bezahlen zu lassen. Sie gingen rein und sahen in der hinteren Ecke etwas liegen,was wie ein länglicher schwarzer Stein aussah.
Langsam näherten sie sich und versuchten kein einziges Geräusch von sich zu geben. Sie kamen im immer näher. Das Herz jedes fing an schneller zu schlagen und sie hatten Angst, dass es den Fatalis wecken könnte. Endlich standen sie vor ihm. Jeder machte sich bereit anzugreifen. Asuma stellte sich mit gezogener Waffe vor den Kopf des Drachen und wartete. Rin war ein Stück hinter ihm und Tobi stellte sich an die Seite.
Asuma drückte einen Knopf und die Spitze seiner Lanze klappte zurück. Ein Lichtschweif trat aus und einen riesige Explosion weckte Fatalis. Er stellte sich auf und öffnete sein Maul, doch in dem Moment flog etwas in sein Maul und verursachte mehrere Explosionen, die Fatalis etwas nach hinten warf. Dann rannte Tobi auf ihn zu und schwang sein Schwert so doll er konnte in Richtung Fatalis. Er traf seine Hand und schnitt mehrere Krallen ab.Der Fatalis schrie laut auf und wurde schlagartig leuchtend rot. Die Luft um ihn herum fing an zu flimmern und der Boden auf dem er stand, begann zu schmelzen. Alle 3 wichen instinktiv zurück. Der Fatalis schrie noch einmal auf und schoss einen Feuerball in Richutng Decke. die brach ein und riesige Felsbrocken fielen runter. Die 3 wichen den Felsbrocken gekonnt aus, doch aus der entstandenen Rauchwolke kam ein Feuerball nach dem anderen, welche die 3 nur knapp verfehlten. Die Rauchwolke verschwand, und der Fatalis schrie wieder gen Himmel. Keiner wusste was das soll bis leuchtende Brocken vom Himmel regneten. Asuma und Tobi versuchten an Fatalis ran zu kommen, wurden jedesmal von den Brocken gehindert.
"Wenn das weiter so geht, schaffen wir es nicht!!" sagte Tobi.
"Ich versuch es jetzt!!" sagte Asuma und stürmte los in Richtung Fatalis. Er lief und schafte es einem Brocken auszuweichen, doch dann traf ihn einer und warf ihn wieder zurück.
"Ist alles okay?" rief Rin und wich einem Brocken aus.
Asuma stand schnell wieder auf und nahm seine Waffe wieder in die Hand. Rin schoss mehrere Geschosse ab, doch die Hitze und die Geschosse vom Himmel machten es schwer für sie richtig zu zielen. Aus der Entfernung sah sie dann ihren Tobi auf den Fatalis zu rennen.
"Nein!! Tu es nicht!!" schrie sie, doch Tobi überhörte es einfach. Er empfand alles in Zeitlupe. Es schien als ob er instinktiv wusste, wo die Felsen aufschlagen würden. Dann machte er eine Drehung und schlug seine Klinge mit voller Wucht gegen die Brust, doch er prallte ab. Das störte ihn aber nicht nochmal drehte er sich und schlug mit ganzer Kraft gegen das Bein von Fatalis, er prallte wieder ab und diesmal erwischte ihn Fatalis mit seiner Kralle und schleuderte ihn meterweit zurück. Asuma kam angerannt und zog ihn aus der Reichweite.
Währendessen in einer kleinen Hütte in der Nähe des Vulkans.
"Danke für Alles, was sie für mich getan haben Hr. Minamoto" sagte ein Jäger in einer schwarzen Rüstung zu einem Felyne.
"Sind sie sicher, dass sie schon aufbrechen wollen?"fragte die Felyne den Jäger.
"Ja, ich muss!" sagte der Jäger und verließ die Hütte.
Ende_Kapitel_5: Der erneute Angriff
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BeitragThema: Re: MHF4EVER: Weiter Geht´s   MHF4EVER: Weiter Geht´s UhrijeFr Okt 24, 2008 1:51 am

Der Nachthimmel war blutrot und aus dem Vulkan schoss die Lava aus dem Erdinnern. Immer wieder fielen meteoritähnlicher Felsbrocken vom Himmel in eine kleine Höhle. Aus dem Loch in der Höhle stieg unaufhörlich Rauch und Staub auf und vereinzelt konnte man Schreie wahrnehmen.
Innerhalb der Höhle herrschte ein unglaubliche Hitze, die selbst für den Vulkangürtel einmalig war. In ihr stand ein rotglühender Drache. Die Luft um ihn herum flimmerte durch die starke Hitze. Selbst der Boden unter seinen Beinen fing an zu schmelzen. Immer wieder schoss er Feuerballe in die durch die Meteoriten enstandene Staubwolke. Doch aus der Staubwolke kam ein Geschoss angeflogen, dass auf ihn zu kam und vor seinem Körper mit mehreren Explosionen in die Luft ging. Als er wieder sehen konnte, sah er zwei Gestalten mit gezogenen Waffen aus dem Rauch angerannt kommen. Er drehte sich und versuchte den einen mit seinem Schweif zu treffen, doch er sprang einfach drüber und haute sein Katana gegen das Bein des Drachens. Der andere hob seine Lanze, aus der mehrere Explosionen kamen. Die Jägerin im Hintergrund schoss weiter ein Geschoss nach dem anderen auf den Kopf des Drachen. Der Fatalis, durch diese zahlreichen Angriffe sichtlich verwirrt, schlug wild umsich und schreite mehrmals auf. Die beiden Jäger gingen ein paar Schritte zurück, um ihn Deckung zu gehen. Jedoch hatte sie die Meteoriten vergessen, wo grad einer in ihrer Nähe einschlug und die beiden nach vorne warf. Der Jäger mit dem Katana flog knapp am Fatalis vorbei und landete hinter dem. Der andere flog genau in den Schlag des Schweifes. Er spürte wie sich die einzelne Dornen des Schweifs in seine Rüstung und in seinen Brustkorb bohrten. Schwer atmet lag er auf dem Boden und hielt sich seine Wunde aus der unaufhörlich Blut floss. Doch auch der Drache schien erschöpft. Unter seinem Arm hatte sich eine kochende Pfütze aus Blut gebildet, die sich durch den Verlust seiner Finger bildete. Auch die fielen Explosionen hatte dem Kopf des Drachens geschadet. Aus seinem Maul kam ein kleiner Rinnsal aus Blut und am Hals hatte er einen Schnitt, der stark blutete. Die Luft war voll von dem Gestank von verbrannentem Blut und der Drache keuchte schon. Seine rote Farbe ging langsam zurück und auch die Meteoriteneinschläge wurden weniger. Auch die Hitze nahm ab und es wurde wieder erträglicher für die Jäger. Schwer angeschlagen standen alle 3 um den Drachen herum. Fatalis öffnete seine Flügel und hebte ab. Er stieg immer höher und höher. Er stieg so hoch, dass er mit seinen Flügeln die Höhlendecke berührte. Von oben schaute er sich die drei Jäger mit seinen leuchtend gelben Augen an. Dann urplötzlich schoss er nach unten auf die Jägerin mit der Armbrust in der Hand hinab.
"Rin!!!! Lauf weg!!!! Schnell!!!!" schrie der Jäger mit dem Katana und rannte dabei so schnell er konnte. Die Jägerin konnte sich nicht bewegen. Sie wusste, dass sie hier weg musste, aber ihr Körper reagierte einfach nicht. Sie sah den Drachen auf sich zu fliegen. Immer näher kam er und als sie im in seine leuchtenden Augen sehen konnte, spürte sie wie etwas sie von der Seite her umwarf. Der Drache flog über sie hinweg.
"Spinnst du oder warum bleibst du da wie angewurzelt stehen?!" sagte Tobi und schaute sie verängstigt an.
"Ich weiß nicht. Ich konnte mich einfach nicht bewegen! Ohne dich wär ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr hier!" sagte Rin
"Sag bloss nicht sowas. Ich will dich nicht auch noch verlieren" sagte Tobi und half ihr auf.
"Ich weiß, mein Schatz!!" sagte Rin und küsste ihn auf die Wange.
"Ich will euch ja nicht bei eurem Rumgeturtel stören, aber es wäre sehr nett, wenn wir uns nun wieder auf den konzentrieren würden!" kam Asuma von hinten immer noch seine stark blutende Wunde haltend an.
"Stimmt!" sagte Tobi und blickte in Richtung des Drachens. Der hatte die 3 schon wieder im Visier und schoss einige Feuerbälle in deren Richtung.
Sie wichen den Feuerbällen aus und Tobi und Asuma rannten auf den Drachen los. Doch der sprang ab und mit einer unglaublichen Geschwindigkeit flog er an den beiden vorbei.
"Oh nein! Nicht schon wieder! RIN!!! LAUF WEG!!!!!" schrie er ihr zu, doch wieder war ihr Körper wie gelähmt.
'Diesmal kann mich keiner retten' dachte sie. Der Fatalis kam immer näher. Alles um sie herum war still. Sie hörte keinen Asuma oder Tobi, die sie anschrien auszuweichen. Sie hörte auch keinen Fatalis, der mit unglaublicher Geschwindigkeit auf sie zu raste. Sie hörte nicht wie der Vulkan weiter Lava und Gesteinsbrocken ausspuckte. Dann öffnete sie die Augen und sah den Fatalis knapp an sie vorbei rasen und gegen die Wand fliegen. Rin sank auf die Knie. Tobi rannte auf sie zu und umarmte sie.
"Diesmal dachte ich wirklich ich würde dich verlieren." sagte er und Tränen flossenüber sein Gesicht.
"Sag sowas nicht. Es bringt Unglück!" sagte sie und half Tobi auf. Doch der Fatalis stand langsam wieder auf und drehte sich zu ihnen um. Nun konnte man sehen, was den Fatalis daran hinderte Rin zu töten.
"Ein ...ein ..Pfeil im Auge!" sagte Asuma und schien verwirrt. Dann sahen sie in einer Ecke weit entfernt einen Jäger in schwarzer Rüstung stehen mit einem Bogen in der Hand
Ende_Kapitel_6: Ein neuer Verbündeter?
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BeitragThema: Re: MHF4EVER: Weiter Geht´s   MHF4EVER: Weiter Geht´s UhrijeSo Okt 26, 2008 2:41 am

"Kennt den einer von euch?" fragte Asuma
"Nö!"
"Nö!"
"Gut, dann bin ich nicht der Einzige. Zumindest scheint er auf unserer Seite zu sein." meinte er.
"Hoffen wir mal, denn mit noch einem Problem würden wir nicht mehr klar kommen." sagte Rin. Die anderen stimmten zu. Währenddessen hatte sich jedoch der Fatalis wieder etwas ausgeruht und machte sich nun zum Angriff bereit.
"Mann, langsam geht der mir wirklich auf die Nerven. Kann der den nicht endlich sterben?" meinte Tobi und zog seine Waffe. Der Drache öffnete sein Maul und schoss mehrere Feuerbälle auf die Jäger. Alle drei wichen ohne Probleme den Feuerbällen aus und machten sich zum Angriff bereit.
Rin schoss mehrere Geschosse auf den Kopf des Drachens, die mit großen Rauchwolken explodierten und ihm die Sicht nahmen. Asuma und Tobi stürmten auf ihn zu und griffen ihn mit voller Kraft an. Doch sie verursachten nur wenig sichtbaren Schaden bei Fatalis. Der schwarze Jäger in der Ecke nahm 3 Pfeile in die Hand, spannte sie in seinen Bogen, sah kurz zum Drachen und schoss sie ab. Die 3 Pfeile flogen, als ob sie ein einziger Pfeil wären durch die Luft und trafen voll in ihr Ziel. Von oben kam viel Blut auf Tobi und Asuma gespritzt. Der Jäger hatte mit allen 3 Pfeilen genau in die von Rin verursachte Wunde am Hals getroffen. Der Fatalis keuchte und atmete schwer. Er drehte sich in die Richtung des Jägers und stoß sich von Boden ab. Durch den Druck wurden Tobi und Asuma zu Boden geworfen. Der Drache flog mit offenem Maul knapp über dem Boden auf ihn zu. Der schwarze Jäger nahm seinen Bogen und schoss einen Pfeil ab. Der Pfeil flog direkt ins Maul des Drachens. Fatalis krachte auf den Boden und schlitterte noch mehrere Meter bis vor den Füßen des Jägers zu stehen kam und seinen letzten Atemzug machte. Der schwarze Jäger machte einen prüfenden Blick, ob der Drache wirklich tot ist und ging dann zu den anderen.
"Wisst ihr was man als Allerletztes als Jäger sehen will, wenn man in ein Lager geht?
Sein eigenes Grab!" sagte der Jäger und nahm seinen Helm ab. Die 3 waren alle vollkommen aufgelöst, als sie in das Gesicht des Jägers sahen und warfen sich um seinen Hals, wodurch er stark ins schwanken geriet.
"Du lebst ... du lebst ...." sagte Asuma mit Freudentränen in den Augen.
"Wir dachten, wir sähen dich nie mehr wieder" sagte Rin
"Also wirklich! So schnell kriegt man mich nicht runter"
"Hör auf zu scherzen, Ari! Du bist das einzige was mir von unserer Familie geblieben ist" sagte Tobi und eine Träne lief sein Gesicht runter.
"Ich würde sagen, wir gehen erstmal ins Lager und dort können wir dann weiter reden. Hier ist es etwas ungemütlich." meinte Asuma und sie gingen ins Lager. Dort erzählte Ari was mit ihr passierte.
"Nachdem ich von dem Feuerball getroffen wurde, fiel ich in Ohnmacht. Als ich aufwachte, befand ich mich in einer Hütte. Es war eine Arztpraxis, die von einem erstklassigem Felyne geleitet wird. Er erzählten mir, dass sie uns gefolgt sind und mich im Schutze des Rauches durch irgendwelche Tunnel zu der Hütte gebracht haben. Dort haben sie mich gesund gepflegt. Naja, eigentlich hätte ich noch ein paar Tage im Bett liegen müssen, aber ich habs nicht mehr ausgehalten. Leider war meine Rüstung durch den Angriff unbrauchbar geworden, aber die Felynes haben mir aus dem Akantor eine neue Rüstung, Waffe und Pfeile hergestellt." sagte Ari und präsentierte stolz ihre neue Rüstung und Waffe.
"Hauptsache du bist wieder bei uns" sagte Asuma und küsste sie.
"Tja ich würde sagen, wir sollte allmählich wieder nach Hause gehen" sagte Tobi und stand auf.
"Stimmt wir haben es geschafft. Unser Auftrag ist erfüllt." sagte Ari.
"Oh ich freu mich schon richtig auf Dondruma." sagte Asuma und die 4 packten ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Weg Heim. Nach 7 Tagen sahen sie das Stadttor in der Ferne erscheinen.
"Seht das ist es schon!!" rief Ari und die 4 liefen zum Tor. Im Dorf angekommen erzählten sie von der geglückten Quest. Noch am gleichen Abend wurde eine riesige Feier für sie veranstaltet. Es gab Unmengen von Essen und Trinken und es wurde die ganze Zeit gesungen und getantzt. Alle waren ausgelassen und feierten. Nur Tobi saß alleine und starrte in den Himmel.
"Warum feierst du nicht?" fragte eine wohlbekannte Stimme hinter ihm.
"Ach Ari, weiß ich denke grade darüber nach, was alles seit der Nacht vor 20 Jahren passiert ist und wie nah wir dran sind unser Dorf und alle, die wir damals verloren haben, zu rächen." sagte Tobi.
"Ich weiß, wie weit wir gekommen sind, aber Rache ist nicht alles. Du musst dich auch mal etwas zurücklehnen und entspannen." meinte Ari und drückte ihm eine Glas Bier in die Hand.
"Na was macht ihr hier so?" fragte Rin und kam mit Asuma zu den beiden.
"Eigentlich nichts..... nur sitzen und den Mond anschauen" sagte Tobi, nahm Rin den Arm und sah zu den anderen. Ari war in Sekundenschnelle in Asumas Armen eingeschlafen. Nach kurzer Zeit schlief auch Rin ein und Asuma und Tobi tranken ihr Bier und beobachteten den Mond.
Ende_Kapitel_7: Heimkehr
The End
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