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 Sarin

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Khezuhater94
Jägerrang 4
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Khezuhater94


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BeitragThema: Sarin   Sarin UhrijeMo Dez 22, 2008 3:32 pm

Einleitung

Sarin war ein Einzelgänger. Er war schon immer einer gewesen. Seit seine Familie, während des Angriffs eines Teostra auf das kleine Dorf in dem sein Clan lebte verbrannt war hatte er kaum noch Kontakt zu anderen Menschen gehabt. Der Clan hatte ihn verstoßen da in der verarmten Gebirgsgegend keiner genug besitz hatte um einen jungen Mann aufzunehmen.
Seit dieser Zeit war Sarin auf sich allein gestellt, und musste lernen für sich selbst zu sorgen.
Doch die Erinnerung an die verhängnisvolle Nacht vor 10 Jahren als seine Familie starb kamen immer wieder in seinen Träumen wieder.

Kapitel 1. Terror in der Wüste

Sarin wachte schweißgebadet in seinem Bett auf. Er hatte wieder mal von der Nacht geträumt, hatte den angsterfüllten Blick seines Vaters gesehen als er sich mit den Übrigen Männern des Clans Otori dem wütenden Teostra entgegenstellte, der gerade dabei war die Vieherde seines Nachbarn zu zerfleischen.
Sarin hatte Hunger, doch als er in die Vorratskammer seiner kleinen Hütte schaute fand er nichts als ein bisschen altes Brot, auf dem er eine Weile herumkaute. Ein bisschen gestärkt zog er seinen wertvollsten Besitz an, seine rote Khezu- Rüstung die er sich nach seiner letzten Jagt gekauft hatte. Er packt sein Langschwert aus seltenen Erzen und Khezumaterial und blickte es eine weile an. Wie lange hatte es doch gedauert all die Erze zu beschaffen….
Sarin war sehr stolz auf diese mächtige Waffe und er wusste dass es sein Vater ebenfalls gewesen wäre. Wenn er ihn doch nur sehen könnte…...
So ausgerüstet verlies er das Haus und machte sich auf den weg in die Gildenhalle.
Er hatte vor einigen Tagen gehört, dass dort eine Aufgabe wartete die viel Mut erforderte.
Es sollte zwar nur gegen 2 Daymio Hemitauren gehen, aber der Soldat der sie entdeckt hatte, hatte noch von etwas Größerem erzählt. ’’Sicher nur wieder ein Paar harmlose Apercos die den Soldaren mit ihrem brüllen erschreckt haben’’, dachte Sarin und beschloss kurzerhand die Aufgabe anzunehmen. In der Gildenhalle wunderte er sich als er bemerkte dass ihm viele andere Hunter mitleidige Blicke zuwarfen und hinter vorgehaltener Hand miteinander tuschelten als sich herumsprach das er die Quest angenommen hatte.
Auch wunderte es ihn dass kein anderer Jäger teilnehmen wollte. ’’Der Soldat muss ihnen ja ordentlich Angst gemacht haben mit seinen Schauergeschichten’’, dachte er sich , aber eigentlich war er ganz froh allein aufbrechen zu können.

Sarin war nun schon 4 Tage in der Wüste unterwegs ohne auch nur die geringste Spur eines Daymios zu haben. Überhaupt viel ihm auf dass er seit dem Antritt seiner Reise kein Lebewesen mehr gesehen hatte. Sogar die Chephalos , die sonst immer unermüdlich unter dem Sand auf der suche nach Beute ihre kreise zogen waren verschwunden.
’’Irgendwas geht hier vor, und es ist sicher nichts Gutes!’’, sagte Sarin laut zu sich selbst.
Der Klang seiner Stimme machte ihm Mut, denn mittlerweile war ihm die ganze Sache doch ein bisschen unheimlich. ’’Ob der Soldat doch Recht hatte, und sich hier doch noch etwas Größeres herumtreibt?’’
Am 6. Tag stieß er das erste mal auf eine Spur. Auf einer großen freien Fläche lagen einige vollkommen zerfleischte Apercos , deren Blut den Sand in der Umgebung rot gefärbt hatte.
Sarin lief zu einem der Kadaver und untersuchte ihn. ’’Was auch immer das hier angerichtet hat, ein Daymio war das nicht!!’’ Er konnte keine Spuren im Sand erkennen, da der wind sie alle verwischt hatte. Er wusste das das Monster noch nicht weit sein konnte, denn die Kadaver waren frisch. Plötzlich sah er in einer Mulde den Rückenpanzer eines Daymio ’’Du warst das also’’, flüsterte er und schlich sich an den Panzer heran. Leise zog er sein Katana und schlich näher. Mit einem mächtigen Hieb stieß er das Schwert in eine Ritze im Panzer. Er wusste das der Daymio sofort tot sein würde, da der Hieb das Nervenzentrum treffen würde das direkt unter dem Panzer lag. Doch zu seiner Verblüffung stieß das Schwert durch die Ritze auf der anderen Seite einfach in die Luft. Er zog das Schwert schnell wieder heraus und ging langsam um den Panzer herum.
Von dem Daymio war nichts mehr übrig. Seine kompletten Innereien waren herausgerissen und gefressen. Nur noch ein paar winzige Reste klebten im Panzer und eine einzelne Zange lag in einiger Entfernung auf dem Boden.
Nun bekam es Sarin mit der Angst zu tun. Es gab nicht viele Monster die einem Daymio Hemitauren so über zurichten konnten.
Dann hörte er ein lautes knacken, und ein triumphierendes Brüllen das ihm in Mark und Bein ging.
Langsam schlich er um eine Felsnase herum und sah etwas, dass ihm das Blut in den Adern gefrieren lies.


Fortsetzung…….

Als erstes spritzten ihm eine Mischung aus Fleisch und Panzerstückchen entgegen und Sarin schloss die Augen und hielt sich die Hände schützend vors Gesicht. Als er die Augen wieder öffnete sah er den zersplitterten Panzer des zweiten Daymio. Er war in der Mitte auseinander gebrochen und überall war purpurnes Blut verspritzt. Dann erblickte er die Ursache dieses Blutbades: Ein riesiger Tigrex, dessen Schädel allein so lang war wie Sarins ganzer Oberkörper fraß genüsslich des Fleisch aus dem Panzer. Dann witterte der Tigrex etwas.
Er hob den Kopf von seiner Beute und schnupperte. Dann bemerkte er Sarin, der noch starr vor Angst und ohne sich rühren zu können an der Ecke stand.’’ Ich muss schnell hier weg!’’, dachte er, und wollte sich gerade zurückziehen, als der Tigrex sich aufbäumte und ein donnerndes Brüllen ertönen lies. Sarin, der von dem Druck den das Gebrüll verursacht hatte beinahe umgerissen wurde, sah das sich kein Kampf vermeiden lies, und packte sein Schwert.
Mit einem leisen schleifen glitt das Katana aus der Scheide und blitzte in der hellen Sonne auf, als konnte es gar nicht erwarten durch das Fleisch des Tigrex zu stoßen …...
``Teufelsklinge``…. So wurde diese einzigartige Klinge auch genannt, da sie bis jetzt aus den meisten Monstern Hackfleisch gemacht hatte…... Sarin starrte noch einen kleinen Moment auf seine Waffe, dann wandte er sich dem Tigrex zu, der inzwischen in Angriffsposition geduckt Misstrauisch die blau schimmernde Klinge beäugte. ’’Schau sie dir nur an, sie wird das letzte sein was du siehst! `` murmelte er, von einem plötzlichen Zorn und Kraftschub ermutigt, der ihn immer befiel wenn ihm ein scheinbar aussichtsloser Kampf bevorstand.

Dann rannte der Tigrex los, direkt auf Sarin zu, der ihm mit einer schnellen Seitenrolle auswich. Der Tigrex rannte an ihm vorbei und drehte sich kurz vor der Wand, um ihn sofort wieder zu attackieren. Sarin wich ein zweites Mal aus und verpasste ihm einen geschwungnen Seitenhieb in die empfindliche Flügehaut, der ihn aufbrüllen lies. An der Stelle an der das Schwert die haut durchstieß, blitzten grelle elektrische Entladungen. Der Tigrex hielt an, drehte sich zu Sarin und Taxierte ihn abschätzend. Mit einer Blitzschnellen Bewegung warf er sich nach vorne und schnappte mit seinen mächtigen Kiefern nach Sarin, der wiederum geschickt auswich und das Schwert gegen die linke Flügelhand schlug. Die größte der drei Krallen wurde abgetrennt, aber dieser kurze Erfolg hatte seinen Preis. Der Tigrex nutzte diesen kurzen Moment der Ablenkung der durch die Freude Sarins entstand und schnappte abermals nach ihm. Er traf zwar nicht richtig, aber stieß mit voller Wucht seinen Schädel gegen Sarins Arm, der vor Schmerzen aufheulte. Er war sicher dass er gebrochen war, obwohl er nach kurzer zeit etwas weniger schmerz verspürte. Dann drehte sich der Tigrex plötzlich mit hoher Geschwindigkeit auf der Stelle. Sarin hob wie durch eine Eingebung das Schwert, und richtete es gegen den ihm entgegenpeitschenden Schwanz. Durch die wucht der Drehung wurde der Schweif vom Körper getrennt und flog gegen Sarin der gegen die Felswand geschleudert wurde. Benommen blieb er liegen.
Der Tigrex, der durch den Verlust seines Schwanzes zu rasender Wut getrieben wurde, brüllte erneut und dunkles, dickes Blut spritzte aus seinem Schwanzstummel. Durch das Brüllen wurde Sarin aus seiner Benommenheit gerissen und sah wie sich der Tigrex, der sich sicher war, jetzt endlich gesiegt zu haben, ihm zuwandte. Dann rannte der Tigrex los. Er wurde immer schneller. Als er Sarin schon fast erreicht hatte, vor dessen Augen- kurz vor dem tod- noch einmal die schönsten Momente seines Lebens (die nicht gerade zahlreich waren) wie ein Film abspielten. Dann war er bereit dem nahenden Tod in Form des brüllenden Tigrex in die Augen zu sehen. Doch plötzlich hörte er ein donnerndes Krachen, und der Tigrex sackte nur 4 Meter von Sarin entfernt tot zusammen…

Fortsetzung folgt……
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