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 DaSnake: Die letzte Schlacht

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BeitragThema: DaSnake: Die letzte Schlacht   DaSnake: Die letzte Schlacht UhrijeSo Dez 23, 2007 2:00 am

Kapitel 1: Der Waldspaziergang

Die Felyneküche im hinteren Zimmer von Hioshis Haus stand leer.
Koshito war zusammen mit Ashiku in die Hügel gegangen um Kräuter zu holen.
Hioshi setzte sich an den Essenstisch und begann das kalt gewordene Frühstück zu verdrücken.
Er hatte sich vorgenommen die zwei zu begleiten, hatte jedoch wie so oft verschlafen.
Da er sie verpasst hatte lies er sich nun viel Zeit.
Er prüfte seine Rüstung erst bevor er sie anzog und ging langsam zur Tür.
Auf der Schwelle streckte er seine Arme weit von sich und atmete tief die frische Morgenluft ein.
Überall durch die Straßen von Kokoto flogen die Kirschblüten.
Hioshi ging die Straßen entlang in Richtung Dorfausgang.
Am Dorftor lehnte Yazuki und als er Hioshi auf sich zu kommen sah löste er sein Rücken vom Holz des Tores und ging einige Schritte auf Hioshi zu.
"Na wie gehts unserem jungen Helden?"
Er schlug Hioshi freundschaftlich auf die Schulter.
"Wohin gehts so früh am Tage?"
"Ich habe vor in die Hügel zu gehen.
Eigentlich wollte ich mit Ashiku und Koshito zusammen gehen aber..."
"...du hast verschlafen, stimmts?"
Hioshi nickte verlegen.
"Wie immer.
Du bist echt das größte wandelde Exemplar eines schlafsackes das ich kenne."
Er zeigte ein breites Lächeln.
"Entschuldigung aber ich muss los", unterbrach ihn Hioshi.
"Du solltest dich beeilen, denn sonst wird Ashiku sich noch zusehr aufregen", flüsterte er.
"Man sieht sich."
Hioshi liess ihn eilig hinter sich und ging alleine in richtung Hügel.
"Puh.
Gut rausgeredet."
Hioshi verlangsamte seine Schritte wieder.

Die hohen Felsen erstreckten sich neben ihm als er über die Plateus der Hügel streifte.
Der Wind pfeifte durch die Blätter der hier vereinzelt stehenden Bäume.
Ein paar blaue Gestalten liefen hinter ihm aufmerksam hin und her.
Die Velocipreys waren seit dem Verschwinden des Wyvernpaares wieder etwas zurückhaltender geworden.
Sie griffen nun nur an wenn sie sich bedroht fühlten oder Hunger hatten.
Er wollte sich nützlich machen und suchte einige Kräuter.
"Die Beiden sind wahrscheinlich unten im Wald am angeln.
Bei der Quelle vor dem Felyne Dorf schwammen letzte mal glaube ich einige Fische."
Er machte sich ebenfalls auf den Weg dorthin.
Als sich Hioshi am Eingang des Waldes befand konnte er einigen Lärm aus dessen Richtung vernehmen.
Er rannte auf die offene Lichtung auf der gerade ein Kampf in vollem Gange war.
Eine junge Jägerin kämpfte mit ihren zwei Schwertern gegen ein kleines Rudel von Velocipreys.
Hioshi blieb in einiger Entfernung stehen und bewunderte die eleganten Bewegungen des Mädchens.
Sie schien ungefähr genauso alt wie Ashiku zu sein.
Ohne Probleme schwang sie ihre Klingen um sich rum und traf zwei Velocipreys auf einmal.
Neben ihr lagen die vielen Leichen der Velocipreys.
Die Überlebenden zogen sich in die Büsche zurück.
Nun hatte die Jägerin Hioshi bemerkt.
"Hey du dahinten."
Hioshi näherte sich ihr.
"Hätte nicht gedacht das ich in so einer abgelegenden Umgebung jemanden treffe.
Wieso kommt jemand außer mir in so eine Gegend?", fragte sie ihn erstaunt.
Hioshi konnte hinter ihr einen sich schnell bewegenden Schatten erkennen.
Er rannte auf sie zu, zog sein Schwert und warf sich zusammen mit ihr auf den Boden.
Sein Schwert schnellte nach oben und traf das Velociorey, welches an die Stelle wo sie eben noch gestanden hatten, im Sprung.
Es landete einige Meter weiter auf dem Boden und sackte zusammen.
Hioshi drehts sich dem Mädchen zu.
"Oh", sagte er erstaunt als er bemerkte das er nach dem Versuch sie vor dem Angriff zu retten auf ihr lag.
Er wurde rot und stand schnell auf.
Sie kicherte leicht.
Hinter ihm war ein räuspern zu hören.
"Mist...
Ich weiß was das heißt..."
Langsam drehte er sich um und sah der wütenden Ashiku ins Gesicht.
"Du scheinst dich aber prächtig vor der Arbeit gedrückt zu haben."
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die letzte Schlacht   DaSnake: Die letzte Schlacht UhrijeSo Dez 23, 2007 11:25 pm

Kapitel 2: Die junge Jägerin

Ashiku drehte sich wütend um und war drauf und dran zu verschwinden, doch Hioshi reagierte gerade noch rechtzeiotig und packte sie an der Schulter.
"Tut mir leid.
Das eben hatte nichts zu bedeuten.
Es war ein Versehen."
Ashiku drehte sich zu ihm um.
"Und das du heute verschlafen hast war auch ein Versehen.
Ich gehe jetzt wenn es dir nichts ausmacht."
Nun räusperte sich das Mädchen
Alle sahen sie an.
Erst erkannte Hioshi ihre Rüstung.
Es war eine blaue Rüstung aus dem Panzer eines Yian Kut Ku.
Ihr Becken ragte unter dem Waffenrock hervor und ihre Beinschienen bestanden aus einem Merkwürdigen Panzer, den Hioshi noch nie gesehen hatte.
Sie fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht um ihre langen, blaugefärbten Haare aus aus ihm zu entfernen, die durch ihr eiliges Aufstehen in ihrem Sichtfeld lagen.
"Tut mir leid, das ist meine Schuld.
Er hatte mich vor einem Velociprey gerettet, welches mir in den Rücken springen wollte."
Ashiku machte eine ungläubige Miene.
Bisher hatte sie Hioshi noch nie einem Fremden helfen sehen.
Das Mädchen stellte sich ihnen vor.
"Mein Name ist Nodoki.
Freut mich euch kennenzulernen.
Wisst ihr zufällig wo ich den nächsten Standpunkt der Gilde finde?
Ich habe einige dringende Angelegenheiten zu klären", fragte sie die zwei, da sie Koshito gar nicht warnahm.
"Ashiku und ich müssen eh ins Dorf zurück.
Wir können dich mitnehmen."
Nodoki sah sie begeistert an.
Gemeinsam begaben sich die vier auf den Weg nach Kokoto.

Sie schritten über die begrassten Landschaften der Hügel.
Plötzlich überholte Koshito Nodoki.
"Was ist das denn?"
Sie sah sich erstaunt Koshito an, der davor die ganze Zeit hinter ihnen herlief.
"Wie süss."
Sie hob Koshito hoch und drückte ihn an sich.
"Ist das eure Felyne?"
Koshito biss ihr in den Finger und sie lies ihn fallen.
"Ich bin das Haustier von niemanden.
Wir Felynes sind eigenständig lebende Wesen die niemanden gehören."
Er fauchte sie böse an.
Sie jedoch zeigte bloß ein Lächeln.
"Hab ich etwas falsches gesagt?
Wieso seid ihr Felsknäule immer so agressiv?"
Koshito war kurz davor sie anzuspringen, drehte sich jedoch weg und ging voraus.
"Ich glaube du solltest das lieber lassen", flüsterte ihr Hioshi zu.
Sein Blick fiel auf die zwei Schwerter von Nodoki.
Sie gaben einen tiefen Glanz von sich und hatten Klingen in einem merkwürdig grünen Muster.
"Was sind das für welche?", fragte er sie.
"Mhh, was meinst du.
Ach die hier."
Sie holte ein Schwert von ihrem Rücken.
"Ich weiß es selber nicht so genau.
Mein Vater hat sie mir vereerbt als ich noch sehr klein war.
Er ist leider sehr früh auf der Jagd gestorben...
...früher hat er mir einmal erzählt das diese Klingen die Ewige Spaltung genannt werden.
Sie sollen früher benutzt worden sein um die Drachen abzuwehren."
Hioshi sah sie erstaunt an.
"Aber die Drachen sind doch schon längst ausgestorben?", fragte er.
"Da wäre ich mir nicht so sicher", entgegnete sie in einem ernsten Ton.
Die drei erreichten das Dorf.
Koshito war schon wieder in seine Küche geeilt.
Die drei hielten vor der Gildenhalle.
"Das ist der Gildenstützpunkt unseres Dorfes.
Hier findest du den vorsitzenden der Gilde unseres Dorfes."
"Danke für eure Hilfe", sie schwang den beiden den Arm zum Abschied und verschwand in dem Gebäude.
Hioshi starrte ihr eine Weile nach.
"Da scheinst du aber eine tolle Freundin gefunden zu haben", sagte Ashiku und schleifte ihn hinter sich her.
Hioshi riss sich los und ging ein paar Schritte schneller, um vor Ashiku die Felyneküche zu erreichen.
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die letzte Schlacht   DaSnake: Die letzte Schlacht UhrijeSo Dez 30, 2007 1:20 am

Kapitel 3: Ein unerwarteter Besuch

Hioshi dachte während des Essens lange über die heutigen Ereignisse nach.
Was wollte dieses Mädchen von der Gilde und woher kam sie.
"Denkst du immer noch an sie?", fragte Ashiku ihn überaschend.
Hioshi zuckte zusammen und beugte seinen Kopf um Ashikus Blicken zu entgehen.
Dabei schlug er ihn fast in seinen Reis.
"Sie scheint dir echt nicht aus dem Kopf zu gehen.
Kann es sein das du dich verliebt hast?
Aber wahrscheinlich denkst du mal wieder nur an ihre Rundungen."
Hioshi stand ohne ein weiteres Wort auf und verlies den Tisch.
Er hatte vor einen kleinen Spaziergang durch das Dorf zu unternehmen.
An der Schwelle seines Hauses stieß er beinahe mit jemanden zusammen.
Vor seiner Tür stand Nodoki zusammen mit dem Dorfältesten.
"Tut uns leid wenn wir stören, aber können wir reden?", fragte sie ihn.
Der Dorfälteste wartete die Antwort gar nicht erst ab und trat ein.
"Es gibt sind ein paar sehr ernste Probleme aufgetreten."
Nodoki sah etwas schokiert über die Verhaltensweise des alten Mannes aus.
Hioshi, der dieses Verhalten schon kannte setzte sich auf die Bettkante.
Nodioki setzte sich neben ihn aber der Dorfchef blieb in der Mitte des Raumes stehen.
"Wie ich schon erwähnt habe, gibt es ernsthafte Probleme.
Es gibt jedoch nur wenige, die dieses Problem beheben können.
Ich denke du hast schonmal von dem alten Turm tief in der Dschungelzone gehört.
Der Turm den das Beobachtungszentrum für Drachenälteste erst vor kurzer Zeit entdeckte..."
Hioshi wollte ihn danach fragen, weil er nicht so recht über den Turm bescheidwusste, doch der Älteste redete weiter.
"...Ich möchte, dass du als stärkster Jäger unseres Dorfes unsere junge Besucherin hier in die Stadt begleitest.
Es ist momentan sehr gefährlich für sie alleine dorthin zu reisen also würdest du sie begleiten?"
Hioshi sah ihn verblüft an.
"Ich habe sie in den Wäldern gegen ein Rudel agressiver Velocipreys kämpfen sehen.
Sind sie sich wirklich sicher das sie Hilfe braucht?"
"Ich habe darauf bestanden", warf Nodoki ein.
"Es ist immer besser sich abzusichern."
Sie strahlte Hioshi an.
"Also wirst du mich begleiten?"
Hioshi überlegte.
"Ich weiß nicht..."
Nodoki war aufgestanden und schob den Dorfältesten mit sich zur Tür hinaus.
"Lass dir Zeit zum überlegen.
Falls du dich entschieden hast findest du mich in der Gildenhalle.
Ich warte dort auf dich also sag bitte bescheid."
Dann waren sie zur Tür hinaus verschwunden.
Hioshi warf sich auf den Rücken und starrte zur Decke.

Eine Stunde später hatter er seine Entscheidung getroffen.
Er warf sich seinen Rucksack über die Schulter und machte sich auf zur Gildenhalle.
Dort wartete Nodoki bereits reisefertig.
"Du würdest mich also begleiten?", fragte sie glücklich.
Hioshi nickte ihr kurz zu und sie machten sich auf den Weg.
Nachdem sie das Dorf verlassen hatten und durch die begrasten Ebenen gingen fiel Hioshi etwas sehr wichtiges ein.
"Weißt du überhaupt wie wir nach Dondruma kommen?
"Ich habe keine Ahnung", sagte Nodoki belustigt.
Er kramte wild in seinem Rucksack, nur um festzustellen, dass er die Karte vergessen hatte.
"Suchst du die hier?"
Ein Arm war hinter ihm an seinem Gesicht vorbeigeschnellt und hielt ihm eine Karte ins Blickfeld.
Erstaunt drehte er sich um.
"Ashiku, was...?"
Sie sah ihn beleidigt an.
"Glaubst du etwa, ich lasse dich alleine mit einem fremden Mädchen ziehen?
Wer weiß was du der armen noch antun würdest."
Hioshi funkelte sie böse an.
"Ich habe euer Gespräch mitangehört und mir gleich gedacht das du diese Bitte nicht abstreiten kannst.
Deswegen habe ich sofort meine Sachen gepackt und bin euch gefolgt.
Es ist viel zu gefährlich, dich alleine in die Wildnis zu schicken.
Nodoki kann sich sicher alleine verteidigen aber du?"
Nun sah Hioshi ziemlich gedemütigt aus.
Nodoki kicherte leise.
"Na dann, auf gehts.
Einer mehr ist immer besser."
Sie ging voran.
Ashiku warf Hioshi einen gehässigen Siegesblick zu und folgte ihr gut gelaunt.
"Was war das denn?", fragte sich Hioshi und ging ihnen nach.
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die letzte Schlacht   DaSnake: Die letzte Schlacht UhrijeMo März 31, 2008 11:34 pm

Kapitel 4: Der weiße Schatten im Sturm

Es waren einige Studen seit ihrem Aufbruch vergangen.
Sie waren durch die Hügel gewandert und sahen sich nun von den hohen Felsen des dunkelen Sumpfes umgeben.
Vor einer Stunde hatte der Regen eingesetzt und so waren die Gase des Sumpfes abggeschwächt.
Ashiku schüttelte angeekelt den Schlamm von ihren Füßen als sie ein großes Feld von zu dieser Zeit gelb schimmernden Grass betraten.
Das Grass krümmte sich unter dem tobenden Sturm der die für diese Jahreszeit kalten Regentropfen begleitete.
Der eiskalte Wind peitschte den Reisenden hart entgegen.
"Was für ein scheussliches Wetter für eine solche Reise."
Ashiku zog ein langes Gesicht und sah zu Hioshi rüber.
Dieser hatte ebenfalls nichts für dieses Wetter übrig.
"Ein perfektes Wetter für diese Reise", rief ihnen Nodoki von hinten zu.
Sie schien im Gegensatz zu den beiden in bester Laune zu sein.
"Das hilft wenigstens kleine Monster fernzuhalten.
Soweit ich weiß sind Velocipreys und ihre Unterarten ziemlich Wasserscheu und gehen deshalb nicht bei so starkem Regen auf Jagd."
Ihre Stimme war nur schwer durch den starken Sturm zu hören.
Die drei hatten nun die Hälfte des Feldes überquert.
"Das nasse Grass kratzt an meinen Beinen."
Tatsäschlich reichte es bis an ihre Hüften.
"Ich kann meine Füße dazwischen nicht mehr erkennen.
Wann sind wir enlich in Dromunda.
Ich kann nciht mehr und außerdem bin ich am verhungern."
Ashiku war die ganze Zeit nur am nörgeln.
"Ist es noch sehr weit?"
Doch bevor sie ihren Protest fortsetzen konnte hielt ihr Nodoki ihre Hand vor den Mund.
Bevor Ashiku nach einer Erklärung fragen konnte drückte Hioshi sie beide ins hohe Grass.
Ein tiefer Haucher durchdrang den kalten Regen.
Hioshi richtete seine Augen dem Himmel entgegen.
Eine weißglänzender Schatten wanderte über das goldene Feld.
Das Phantomwesen schien sie gewittert zu haben.
Nachdem es jedoch niemanden wahrnahm verschwand es über ihren Köpfen hinweg in dem tobenden Sturm.
"Was war das?", fragte Ashiku leicht verängstigt.
Hioshi konnte ihr darauf keine Antwort geben.
Nodoki verhielt sich ruhig und starrte in die Dunkelheit in die es verschwunden war.
Da Hioshi beunruhigt war wollte er diesen Ort möglichst schnell verlassen.
Gemeinsam gingen sie weiter durch den Sumpf in Richtung der Stadt der Jäger.

Der Regen bestand jetzt nur noch aus Wassertropfen.
Sie hatten wieder eine grüne Landschaft erreicht die den Hügeln vor Kokoto sehr ähnelte.
Die letzten Tropfen des Regens spiegelten das herabfallende Licht von der sich langsam auflösenden Wolkendecke in tausend Farben wieder.
Weit hinten am Himmel war ein Regenbogen erkennbar.
Vor ihnen erstreckte sich die große Verteidigungsmauer der Stadt Dromunda.
Um sie herum verliefen hohe Felsen auf denen hier und da ein Wachturm gebaut wurden war.
"Endlich zurück", sagte Nodoki erleichtert.
Hioshi und Ashiku staunten derweil nur über die riesige von Menschen erbaute Festung was sich vor ihren Augen erstreckte.
Sie kletterten die Leitern hinauf und kamen durch das große steinernde Stadtor.
Vor ihnen erstreckte sich ein belebter Marktplatz.
"Das ist also Domundra.
Die sagenhafte Stadt der Jäger."
Ashiku war aus ihrem Staunen nicht loszureissen.
Nodoki schüttelte sich mit einer eleganten Handbewegung den letzten Regen aud den Haaren und wendete sich an Hioshi.
"Es ist schon spät.
Ich schlage vor wir essen etwas und suchen dann eine Unterkunft."
Damit waren die zwei einverstanden.
Sie machten sich zusammen auf den Weg zur Gildenhalle.


Zuletzt von DaSnake am So Apr 06, 2008 11:41 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die letzte Schlacht   DaSnake: Die letzte Schlacht UhrijeSo Apr 06, 2008 11:24 pm

Kapitel 5: Eine Nacht in Dromunda

Nach dem Abendessen machte sich Ashiku auf um ein warmes Bad in den heißen Onsen ihrer Unterkunft zu nehmen.
Sie legte ihre rote Hermitaur rüstung beiseite und stieg langsam in das heiße Wasser der Quelle.
Nachdenklich kauerte sie sich in das klare Wasser indem nun die hälfte ihres Kopfes bis zur Nase verschwand.
Sie war tief in ihren Gedanken versunken und bluberte leicht vor sich hin.
Wieso war sie so besorgt um Hioshi.
Er konnte doch alleine entscheiden was er macht und tut.
Wieso zum Teufel war sie mit auf diese Reise gegangen.
In ihren Gedanken sah sie das lächelnde Gesicht Nodokis.
Sie sprang auf und schlug auf den kalten Stein der am Rande der Quelle im Wasser lag.
Über ihre eigene Reaktion überrascht versank sie wieder im heißen Wasser.
Was Hioshi tat war doch sein eigenes Ding.
Aber sie konnte sich einfach nicht damit abfinden wie Nodoki sich um ihren alten Kindheitsfreund sorgte.
Das Wasser neben ihr platschte und sie zuckte zusammen.
Ein Frauenköreper setzte sich direkt neben sie.
Nodoki sah sie lächelnd an.
Sofort schütelte sich Ashiku um ihre eben gedachten Gedanken loszuwerden doch stattdessen stieg eine leichte röte in ihr Gesicht.
"An was hast du gerade gedacht?", stichelte sie Nodoki.
Ashiku drehte ihren Kopf weg.
"Ich...
...ich habe an ncihts spezielles gedacht.
Die Hitze der Quelle ist mir scheinbar zu Kopf gestiegen."
Nodoki gluckste aber belies es bei dieser Antwort.
"Hioshi ist schon ein netter Typ.
Vielleicht ist er nicht der muskulöste und gutaussehenste aber er ist echt ein netter Kerl.
Ich glaube ich sollte ihn mal fragen ob wir was zusammen unternehmen.
Du kennst ihn doch schon ziemlich lange.
Kannst du mir nicht ein paar Tipps geben was er den so gerne tut und so?"
Erneut fuhr Ashiku aus dem heißen Wasser der Quelle empor.
Ohne richtig zu wissen was sie machte fing sie an laut auf Nodoki einzureden.
"Wieso willst du unbedingt Hioshi haben?
Es gibt doch so viele andere auf dieser Welt aber warum ausgerechnet Hioshi?
Er wird sicher etwas dagegen haben, er muss einfach!"
Sie sah den erstaunten Gesichtsausdruck Nodokis und verstummte.
"Ich...
...ich meine nur das er sicher nicht sofort ja sagen wird wenn er dich erst seit kurzem kennt."
Sie sah zu Nodoki hinab.
Wieso konnte sie nicht so einen gut geformten Körper wie Nodoki haben.
Wieso war sie nicht mit den gleichen Prpotionen ausgestattet wie Nodoki.
Tränen liefen in ihre Augen und sie rannte ohne ein weiteres Wort mit in ihren Händen vor Nodokis Blicken geschütztem Gesicht aus dem Bad.

Hioshi strackte sich aus und warf sich auf sein weiches Futon auf dem Boden ihres Zimmers.
Die drei teilten sich für diese Nacht einen Raum in der Unterkunft im äußeren Teil Dromundas.
Ashiku war schon vor einer ganzen Zeit ins Zimmer gekommen und gab vor mit einem Kissen über ihrem Kopf zu schlafen.
Hioshi hatte sie nicht danach gefragt aber er hätte schwören können sie leicht schluchzen gehört zu haben.
Er atmete tief durch und schloss die Augen.
Tief in der Nacht wachte er noch einmal auf.
Er hatte Durst und rollte sich langsam von seinem Futon.
Sein Arm stieß an etwas weiches und er drehte seinen Kopf in diese Richtung.
Hioshi sah in das lächelnde Gesicht Nodokis die ihr Futon genau neben seines gelegt hatte.
Sofort rollte er sich mit rotem Kopf zurück doch Noodoki legte ihre Arme um seinen Hals.
"Hey Hioshi kann ich dich was fragen?"
Ihre stimmte klang sanft und beruhigend.
Hioshi blieb in seiner Rollbewegung stehen und sah sie an.
"Weißt du.
Ich frage mich ob du...
...ob Ashiku...
...was ist deine Beziehung zu Ashiku?"
Hioshi war etwas verwirrt.
Er sah zu der schlafenden Ashiku hinüber die mitlerweile ihren Kopf auf dem Kissen hatte und auf der Seite in Richtung der kahlen Zimmerwand lag.
"Naja wie soll ich das sagen?
Wir kennen uns schon seit wir klein waren.
Sie war schon immer wie eine kleine Schwester für mich."
Er hätte schwören können das sich bei diesen Worten Ashikus Körper ein wenig mehr unter ihre Decke zog.
Aber er dachte sich das Ashiku schlafen müsste und sicher nichts wie das geschehen war.
Er sah wieder zu Nodoki.
Noch bevor er es richtig realisiert hatte drückten sich Nodokis Lippen auf seine.
Er wusste nicht richtig wie ihm geschah.
Das nächste was er bemerkte war das ein kleiner Schatten hinter ihm aufstand und aus der Tür rannte.
Diese knallte mit großer Wucht zu.
Hioshi sprang auf die Füße und ließ Nodoki hinter sich liegen um der Gestalt nachzurennen.
Er riss die Tür auf und rannte auf den kalten Gang hinaus.
Nodoki sah ihm eine Zeit lang nach.
Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die letzte Schlacht   DaSnake: Die letzte Schlacht UhrijeDi Apr 08, 2008 2:06 am

Kapitel 6: Eine nächtliche Unterhaltung

Hioshi hetzte durch die dunkelen Gänge der Unterkunft.
Keuchend blieb er auf dem dunkelen Korridor stehen.
Wo zum Teufel war sie hingerannt?
Aus einem Seitengang kam ihm ein kühler Wind entgegen.
Er folgte ihm und schritt gradewegs durch die offene Tür zum Balkon.
"Was willst du noch hier?", schluchtzte die sich auf das kalte Balkongeländer stützende Ashiku.
"Wieso bist du nicht bei deiner Nodoki und machst was auch immer mit ihr?"
Hioshi neigte den Kopf.
Er schüttelte sich und schritt neben Ashiku an das Geländer des steindernden Balkons.
Er seufzte.
"Weißt du noch wie wir zwei zusammen mit Shisuke auf unserer ersten Genprey Jagd waren?"
Er lachte leise.
"Ein Melnyx hatte dir diesen Gegenstand gestohlen und du hattest nichtmehr aufgehört zu weinen."
Ashiku sah ihn mit tränenden Augen an.
"Und du hast alles daran gesetzt ihn wiederzubekommen", schluchtzte Ashiku.
Hioshi wühlte in seiner Tasche und hohlte ein rotes Amulett hervor.
Als Ashikus Augen darauf trafen fing sie erneut an zu weinen.
"Ich dachte schon du könntest dich nicht mehr daran erinnern", sagte sie leise.
"Seit diesem Tag an dem du ihn mir anvertraut hast habe ich ihn immer bei mir getragen."
Ashiku sah ihm in die Augen.
Nun verscuhte sie ein leichtes Lächeln aufzubrigen.
Hioshi schlug ihr leicht auf die Schulter und ging zur Tür zurück.
"Lass uns jetzt zurück gehen.
Wir haben morgen noch einen langen Tag vor uns."
Er ließ Ashiku auf dem Balkon zurück und verschwand in die Dunkelheit der Unterkunft.
Ashiku atmete tief den frischen Wind ein und wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht.
"Ja du hast recht Hioshi.
Tut mir leid das ich mich wie ein kleines Kind benommen habe."

Den nächsten Morgen wachte Hioshi alleine im leeren Raum ihrer Unterkunft auf.
Ashiku war schon früh in die Stadt gegangen um einige Einkäufe zu erledigen und Nodoki hatte einiges mit dem Gildenmeister zu besprechen.
Hioshi legte seine Rüstung an und schritt hinaus um sich auf dem Markt etwas zu Essen zu besorgen.
Der ganze Marktplatz war von Geräuschen erfüllt.
Die Händler schrien laut ihre Angebote in die frische Morgenluft und überall hörte man das Scheppern und Klappern von den Kisten in denen neue Lebensmittel von weit her zu den Verkäufern gebracht wurden.
Hioshi sah sich begeistert um.
Hier gab es einfach alles.
Sushifische, Steaks, Energy Drinks wie auch Gegenstände wie Wetzsteine und Tränke mit heilender oder Kraft steigernder Wirkung wurden hier angeboten.
Er war gerade damit beschäftigt sich bei einer Felyne das frisch gebratene Fleisch anzusehen als eine vertraute Stimme ihn rief.
Ashiku kam mit vollen Taschen auf ihn zugerannt.
Erschöpft blieb sie neben ihm stehen.
"Du bist ja doch noch aufgewacht.
Hast du gut geschlafen?"
Hioshi nickte ihr zu und sie zeigte ihm was sie alles eingepackt hatte.
Sie hatte alle Möglichen Gegenstände in die Taschen gestopft.
Darunter befanden sich Blitzbomben und Paintballs aber auch Modeacesseoirs die sich Ashiku aus der Stadt mitbringen wollte da es in Kokoto nicht soviel deresgleichen gab.
Hioshi schlug ihr vor das sie zusammen ein stilles Plätzchen finden sollten um zusammen zu Frühstücken.
Im äußeren Stadtring fanden sie ein paar Kisten auf die sie sich niederliesen und ihre frisch gekauften Sushifische mit Reis verdrückten.
"Du Hioshi?"
Ashiku legte ihren Fisch beiseite und sprach ihn an.
Sie kramte in der Tasche und holte zwei schwarze Bänder hervor die sie sich in die Haare band.
"Wie findest du sie?
Meinst du sie passen zu mir?"
Sie schwenkte ihren Kopf von einer Seite zur anderen damit Hioshi die zwei Bänder besser sah.
"Sie sehen an dir echt süss aus.
Hast du sie hier auf dem Markt gefunden?"
Ashiku nickte leicht errötet.
Es war lange her seit Hioshi ihr Komplimente gemacht hatte aber seit Shisukes Tod hatte sich der Umgang zwischen ihnen beiden ziemlich geändert.
Eine leichte Hand legte sich auf seine Schulter und etwas sanftes presste sich gegen seine Backe.
Überrascht durch Nodokis Kuss zuckte Hioshi zusammen.
Ashiku lief rot an und sah aus als ob sie aufstehen und wegrennen wollte.
Doch scheinbar überlegte sie es sich anderes und blieb Nodoki böse anfunkelnd sitzen.
"Ich habe einige Neuigkeiten vom Gildenmeister.
Er würde gerne mit euch sprechen."
Sie drückte Hioshi eine Einladung von der Gilde in die Hand.
"Wenn es geht möglichst bald."
Ihr Gesichtsausdruck wurde etwas finsterer und sie schritt zurück in die Innenstadt.
Hioshi sah Ashiku ahnungslos an.
Was konnte bloß die Gilde von ihnen wollen?
Er wusste sich darauf einfach keinen Reim zu bilden.
Ashiku packte ihn an der Hand und lief los.
"Willst du hier noch Wurzeln schlagen?
Du hast doch gehört was sie gesagt hat..."
Sie sah nun etwas depremierter aus.
"...du kannst sie doch nicht ewig warten lassen wo sie sich die Mühe gemacht hat dich extra zu suchen."
Ashiku lies seine Hand los und rannte in Richtung der Gldenhalle davon.
Hioshi wusste nicht was er von Ashikus Worten halten sollte.
Er hob den Fisch auf densie liegen gelassen ahtte und ging ihnen hinterher.
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die letzte Schlacht   DaSnake: Die letzte Schlacht UhrijeDi Apr 08, 2008 3:20 am

Kapitel 7: Ein Auftrag der Gilde

Hioshi betrat die hohe steinernde Halle der Gilde.
Zu dieser frühen Zeit waren noch nicht viele Jäger hier.
Nur einige die die Berrichterstattung von ihren nächtlichen Quests abgaben standen vor der Gildendame hinter dem hölzernden Tresen.
"Hier her Hioshi!"
Nodoki rief ihn von dem anderen Ende der Halle.
Gemeinsam gingen die zwei eine steindernde Treppe nach oben und durchquerten einige von Fakeln beleuchtete Korridore bis sie vor einer Holztür halt machten.
Nodoki klopfte dreimal an und öffnete sie dann.
Sie betraten einen kleinen Raum mit einem großen Fenster durch das Licht auf einen Holzschreibtisch schien.
An einer Wand lehnte Ashiku und hinter dem Tisch sah Hioshi das faltige alte Gesischt des klein gewachsenen Gildenmeisters.
Hioshi machte eine Verbeugung und schritt an den Tisch heran.
Nodoki hingegen gesselte sich zu Ashiku und lehnte sich an die kalte Steinwand.
"Freut mich sie kennen zu lernnen Herr Gildenmeister."
Hioshi reichte dem alten Mann die Hand.
"Das Vergnügen liegt ganz meinerseits.
Der junge Jäger aus dem Dorf Kokoto der den großen Lao Shan Lung zu Fall gebracht hat.
In letzter Zeit hört man so einiges von deinen Heldentaten sogar bis hier in die Stadt."
Hioshi schütelte entschlossen seinen Kopf.
"Das war einfach nur Glück."
Der Gildenälteste sah ihn mit einem kleinen Lächeln an.
"Glück sagst du?
Glück alleine entscheidet keine Kämpfe.
Es ist der Grund für den du kämpfst.
Ohne ihn ist selbst der stärkste Jäger nur ein einfacher Krieger."
Hioshi verstand zwar nicht recht was das bedeutete aber hörte ihm dennoch weiter zu.
"Wir haben hier viele erfahrene Jäger in der Stadt und haben Verbindung zu allen kleineren Dörfern die Stützpunkte der Gilde repäsentieren.
Und genau solche Jäger werden in dieser Zeit gebraucht."
Langsam glaubte Hioshi zu begreifen warum sie hier her geholt wurden waren.
"Wie du dir schon sicher denken kannst besitzt Dromunda die besten der besten Jäger.
Doch leider kommen schlechte Zeiten auf diesen Ruf zu.
Vor einiger Zeit verschwanden alle unserer Wissenschaftler die mit der Erkundung des alten Turmes im Dschungel beschäftigt waren.
Wir sandten einen Erkundungstrupp von unseren besten ausgewählten Jägern aus um nachzuforschen was dort passiert sein mag.
Jedoch haben wir bis heute noch keine Nachricht von ihnen erhalten.
Hinzu kommen die Gerüchte über einen weißen Schatten der in der Nähe des Turmes sein Unwesen treiben soll.
Er wurde nach neusten Infortmationen jedoch auch schon in nähererUmgebung gesichtet und hinterließ eine Spur der Verwüstung."
Hioshi erinnerte sich an das weiße Ohantomwesen dem sie im Sumpf begegnet waren.
Er sah an dem weißen Körper hinauf vorbei an einer X förmigen Narbe.
Plötzlich durchschauderte es Hioshis ganzen Körper als ob jemand ein kaltes Glas Wasser über seinen Rücken gegossen hatte.
In seinen Gedanken erschienen die durchdringenden roten Augen die unermüdlich das Feld nach jeglichen Lebenszeichen absuchten.
Hioshi schüttlete sich um diesem Gedanken zu entkommen.
"Und an der Stelle kommen wir ins Spiel oder?"
Hioshi stellte diese Frage mit einer verblüffenden Überzeugung.
Der Gildenälteste schmunzelte nur.
"Wie ich sehe verstehst du schnell.
In unseren alten Aufzeichnung bin ich auf einiges gestossen was vorherdeuten lässt das dieses Wesen keineswegs friedlicher Natur zu sein scheint.
Wir müssen unsere Städte und Dörfer unbdeingt von dieser zerstörerichen Gefahr schützen."
Hioshi nickte zustimmend.
"Dem stimme ich voll und ganz zu und ich werde mein bestes tun um ihnen zu helfen."
Nodoki stieß sich von der Wand ab und stellte sich hinter Hioshi auf.
"Ich werde ebenfalls kämpfen."
Sie schlug Hioshi leicht auf den Rücken.
"Oder hast du etwa vor dich so einem Riesen alleine zu stellen?"
Hioshi drehte sich zu Ashiku um.
"Und du gehst am besten zurück ins Dorf und erstattest Berricht."
Ashiku sah zuerst zu Nodoki und wandte sich dann an Hioshi.
"Ich were mitgehen."
Eine Zeit alng schwieg Hioshi verwirrt.
Dann redete er auf Ashiku ein.
"Es ist viel zu gefährlich auf dieser Quest.
Hast du vor dein Leben ohne einen ernsthaften Grund aufs Spiel zu setzten?"
Einen ernsthaften Grund.
Ja das wusste Ashiku.
So einen hatte sie.
"Ich bleibe bei meiner Entscheidung und du kannst versuchen was du willst.
Ich werde meine Wahl nicht ändern."
Nun meldete sich Nodoki zu Wort bevor Hioshi etwas sagen konnte.
"Wenn das nun geklärt wäre würde ich vorschlagen mit den Vorbereitungen zu beginnen.
Könnt ihr zwei mal eben mitkommen?"
Hioshi blickte sich noch einmal zu Ashiku um doch diese verlies entschlossen den Raum hinter Nodoki.
Hioshi blieb wohl keine andere Wahl.
Schweigend folgte er den beiden Mädchen aus dem Raum.

Hioshi prüfte noch einmal die Armschienen seiner neuen silbernen Rathalos Rüstung.
Die Gilde stellte ihnen einige Rüstungen und Waffen aus ihren Vorräten zur Verfügung da diese nicht mehr gebraucht wurden.
er setzte sich auf eine Kiste und wartete das die Mädchen sich endlich umgezogen hatten.
Zuerst war Nodoki fertig.
Sie hatte sich für eine blaue Boalis Ten Rüstung entschieden.
Hioshi sah von ihren Füßen bis zu ihrem Kopf.
"Sieht echt süss aus.
Da steht dir."
Er nickte Nodoki zu.
Wo bleibt eigentlich ashiku so lange?
Nodoki verschwand kurz und kam dann wieder in den Raum.
Sie zog Ashiku an ihrem Arm hinter sich her.
Hioshi klappte die Kinnlade herunter.
Ashiku hatte eine sehr knappe Kirin Bekleidung an.
Ihre Hüften waren frei und ein dünenr Stofflappen hing bis zu ihren Knien vor ihren Beinen.
Ihr Busen war nur durch ein kleines Srück Stoff bedeckt und ihre hell roten Haare hingen ihr bis auf den Rücken hinunter.
Ashiku lief rot glühend an und befreite sich aus Nodokis Griff.
Sie versteckte sich hinter einer kleinen Säule die mittig im Raum stand vor Hioshis Blicken.
"Hör bitte auf so zu starren...
Das ist so schon genug peinlich.
Wenn sie etwas anderes gehabt hätten dann hätte ich sofort..."
Hioshi stand auf und Schritt zu der Säule hinüber.
Er legte Ashiku seine Hand auf die Schulter.
"Du siehst hübsch aus.
Das muss dir kein bisschen peinlich sein.
Zeig ein wenig Selbstvertrauen."
Ashiku sah ihm ein wenig beruhigt ihn die Augen aber dennoch war sie keineswegs froh über ihr Erscheinungsbild.
Nodoki zog in der Zwischenzeit ein kleines blaues Schwert aus vielen azuren Lao Shan Schuppen aus einem Kasten.
"Das sind die Waffen die die Gilde aus den Materialien des von dir getöteten Lao Shans gebaut hat."
Sie warf Hioshi ein langes blaues Katana zu.
Hioshi zog es aus seiner Verankerung und prüfte die Klinge.
Dann steckte er das Glimm Drachenschwert zurück und warf es sich über den Rücken.
Ashiku nahm einen Hölzernden Bogen aus einer anderen Kiste.
Sie spannte ihn und lies ihn wieder los.
Zufrieden mit dem Ergebnis verankertete sie den Köcher an ihrer Rüstung und schnallte sich den Bogen an ihr Oberteil fest.
Als sie sah das Hioshi zu ihr hinüber blickte machte sie sich klein um ihm möglichst wenig Sicht auf ihr neues Erscheinungsbild zu bieten.
Nodoki band sich das Schild um das Handgelenk und hob ihr azurnes Ungeheuerschwert in die Luft.
"Zeigen wirs denen."
Gemeinsam verabschiedeten sie sich beim Gildenmeister und schritten hinaus in die warme Sommerluft der Ebenen vor Dromunda.
Hioshi war entschlossener den je der Welt zu zeigen was er drauf hat.
Gemeinsam gingen die drei hinaus in die weite Welt voller ihnen noch unbekannten Gefahren und Abenteuer.
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die letzte Schlacht   DaSnake: Die letzte Schlacht UhrijeDi Apr 15, 2008 9:50 pm

Kapitel 8: Der lange Weg zum alten Turm

In weiter Ferne konnte Hioshi die Form des uralten Turmes erkennen.
Sie waren nun schon einige Zeit gelaufen und der Tag neigte sich der Mittagszeit zu.
Ashiku lies ein leises stöhnen vernehmen.
Sie liefen jetzt schon mehrere Stunden durch diesen überall gleich aussehenden tiefen Jungel.
Das einzige was sie ab und zu zu Gesicht bekamen waren Vespoids und einige Hornetaur.
Sogar die Velocipreys gingen unter normalen Umständen nicht so tief in den Jungel.
"Hier war doch noch nie irgendeine Menschenseele gewesen", stöhnte Ashiku.
Sie hatte diesen Jungel satt weil er überall gleich aussah aber vielmehr störte sie das das viele Gestrüp an ihrer Seite kratzte.
Sie schloss die Augen und kämpfte sich gradewegs durch einen Busch voller stechender Pflanzen die Hioshi noch nie zuvor gesehen hatte.
Die anderen zwei hatten in dieser Lage mehr Glück mit ihren Rüstungen dachte sie sich.
Sie blieb mit einem Fuss an einer Wurzel hängen und schrieh erschrocken auf.
Nodoki sah etwas beunruhigt auf und Hioshi ermahnte sie daraufhin sofort.
"Wir sind hier in feindlichem Terretorium.
Wir haben auch keine Ahnung wer unsere Feinde sind und besser gesagt was sie sind und können."
Er schauderte bei dem Gedanken was sie hier erwarten könnte.
Aus weiter ferne hallte ein Geräusch das sich amhörte als würde jemand etwas hochwürgen.
Eine leichte Windveränderung warnte Hioshi vor.
Gerade rechtzeitig warf er sich zusammen mit Ashiku auf den Boden.
Nodoki wich lässig nach hinten aus und schlug einmal mit ihrem SChwert zu.
Das Wesen spuckte eine giftig aussehende lila Substanz knapp neben Hioshis Bein auf den Boden.
Das Grass was eben noch dort gewachsen war hatte sich in eine schwarze Klumpige Masse verwandelt.
Hioshi sah auf.
Die Kreatur fiel getroffen von Nodokis Schlag auf den Boden und zappelte.
Sie sah für Hioshi aus wie eine Schlnge aber dennoch erinnerte sie auch an eine Kleinausgabe eines Drachens.
Nodoki stach ein weiteres mal zu und das Wesen verstummte.
"Remobras", sagte Nodoki.
"Ich hatte schon Gerüchte gehört das sie in der Nähe des Turmes ihr Unwesen treiben sollten."
Sie wandte sich an die beiden.
"Mir wurde ebenfalls gesagt das sie niemals alleine auftauchen.
Macht euch auf was gefasst.
So näher wir dem Turm kommen desto gefährlicher wird es."
Sie machte ihre Waffe am Rücken fest und schritt voran.
Hioshi raffte sich auf und half Ashiku auf die Beine.
Gemeinsam gingen sie immer tiefer in den Jungel hinein und smit immer weiter in ein gefährliches und unerforschtes Gebiet.

Leichter Nebel legte sich um die drei.
Sie hatten den Jungel verlassen und befanden sich nun auf einer Art natürlichem Steinweg der von Felsen umgeben war.
In ihrer Nähe pletscherte leise ein Wasserfall vor sich hin doch alle anderen Töne waren wie fortgeweht.
An einigen Stellen dieser einsamen Landschaft waren scheinbar von Menschen gebaute Steinformen wie ein Tor oder Säulen zu erkennen.
An manchen Stellen gab es Wege aus Stein die jedoch im Lafe der Jahrhunderte langsam unterm Gras verschwanden.
Hioshi gefiel dieser Anblick ganz und gar nicht.
Sie gingen weiter an einem kleinen überwachsenen Felspfad neben dem ein schmaler Bach leise vor sich hin floss.
Hioshi war ziemlich nervös und lies die Hand des öfteren über seinen Schwertgriff gleiten da die Anzahl der Remobras so näher sie dem Turm kamen immer weiter zunahm.
Sie erreichten ein kleines Platau auf dem einige Aceperos grassten.
Er war verwundert das diese Tiere sich in einer solch gefährlichen Umgebung niedergelassen hatten doch das aureichend vorhandende Grass und der Bach waren die wahrscheinlichste Erklärung dafür.
Vor sich sahen sie einen großen steindernden Pfad der geradewegs zu dem hohen steindernden Turm führte.
Eigentlich hätte Hioshi hier eine nebelige Umgebung erwartet aber das er hier durch die klare ungetrübte Luft sah war für ihn nicht grade beruhigend.
Sicher konnten sie hier schnell einen Gegner ausmachen aber war es nicht andersrum auch der Fall?
Sie erreichten das Ende des steindernden Weges und sahen vor sich den unerträglich dunklen Eingang des Turmes.
Vor ihm schwebten zwei Remobras über dem Boden.
"Lass mich das machen", sagte Ashiku und holte zwei Pfeile aus ihrem Köcher.
Gezielt schoss sie dem einen einen Pfeil in den Rücken und er fiel und zappelte auf dem Boden.
Der andere hatte ihre Anwesenheit nun bemerkt aber es war zu spät.
Der zweite Pfeil Pfeil traf das erschrockende Schlangenwesen direkt am Kopf.
Ashiku hing sich ihren Bogen wieder über die Schulter und gemeinsam gingen sie der tiefen Schqärze des Turminneren entgegen.
Im Vorbeigehen zog Hioshi sein Schwert und gab dem zappelnden Remobra einen letzten Stoss bevor dieses tot im Grass zusammensackte.
Zusammen verschawanden sie in den tiefen des uralten Turmes.
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die letzte Schlacht   DaSnake: Die letzte Schlacht UhrijeDi Apr 15, 2008 11:37 pm

Kapitel 9: Der Urdrache

Die drei Jäger gingen vorsichtig eine steinernde Treppe hinab.
Einige hell leuchtende Käfer flogen um eine alten in den Stein gewachsene Wurzel herum.
Nodoki kannte diese Wesen und hatte sie vorgewarnt.
Als sie näher kamen verfärbte ihre Lichtaura in ein helles rot.
Hioshi wich ein Schritt zur Seite und stach einige Male mit seinem SChwert wild in der Luft herum.
Die großen Käfer im inneren des Lichtballes fielen zu Boden und rührten sich nicht mehr.
Unter normalen Umständen hätte Hioshi versucht etwas wertvolles aus ihnen herauszuschneiden aber momentan war ihr Auftrag von höchster wichtigkeit.
Sie liessen die Käfer hinter sich und töteten noch einige Remobras bis sie zu einem großen steindernden Plateu kamen.
Hioshi konnte nicht genau sagen ob dies früher mal ein Raum gewesen war oder ob diese Fläche schon immer im freien lag.
Zu seinem Erstaunen tummelten sich hier massenweise Giapreys.
Diese Kerlchen würden keine Bedrohung darstellen und so entschied er sie einfach in Ruhe zu lassen.
Ashiku hochte angestrengd den Klängen des Windes.
"Der Gildenmeister konnte uns nur wenig Informationen über dieses Wesen geben.
Er erwähnte es könne fliegen also seit jederzeit bereit."
Sie machte einen besorgten Eindruck.
Nodoki schüttelte gelassen die Schultern und ging gradewegs auf den steinernden Eingang auf der anderen Seite der Fläche zu der wieder zurück in den Turm führte.
Ashkiu erschrack schlagartig.
Sie hatte etwas wahrgenommen.
Noch ehe sie sich versah stürmte Hioshi los und warf sich zusammen mit Nodoki auf den steinernden Boden.
Knapp neben ihnen barsteten die Steine.
Ein weißer Schatten sauste an ihen vorbei und flog nun dem Himmel entgegen.
Hioshi stütze sich auf sein Schwert und stand auf.
"Die Scuhe ist vorbei.
Wir haben ihn gefunden."
Nodoki ergänzte ihn leise.
"Er fliegt Richtung Turmspitze.
Wir sollten aufbrechen und es ihm gleichtun.
So schneller das hier vorbei ist so schneller kann ich wieder sicher schlafen.
Sie ging gradewegs zu dem Eingang der ins Turminnere führte.
Hioshi symbolisoerte Ashiku mit einer kurzen Handgeste das sie es ihr gleichtun sollten.
Gemeinsam machten sie sich zur Spitze des Turmes auf.

Vor ihnen lag ein kleines steinderndes Tor.
Hioshi wusste das dies der Ausgang auf die Turmspitze war.
Wenn sie dieses Tor durchquert hatten dann gab es kein zurück mehr soviel war er sich sicher.
Er lehnte sich gegen eine steindernde Säule und sah sich seine Teamkameraden an.
Nodoki hatte den selben gelassenen Gesichtsausdruck den sie schon die ganze Zeit aufsetzte um ihre Angst vor den anderen zu verbergen.
Aber Hioshi wusste sehr wohl das sie in der Lage war diese Situation ohne Probleme durchzustehen.
Bei Ashiku jedoch sah es ganz anders aus.
Sie hatte ein leichtes Zittern in den Beinen und sah panisch in Richtung des bevorstehenden Kampfes.
Mit dieser Haltung war ihre sonst so großartige Präzesion dahin das wusste Hioshi.
Er ging zu ihr rüber und legte ihr seine Hand auf die Schulter.
Ashiku war davon ein wenig üebrrascht und zuckte verlegen zusammen.
"Ashiku weißt du..."
Sie sah ihn ein wenig durcheinander an.
"...du musst das nicht machen.
Ichh meine vielleicht währe es besser wenn ich das alleine mit Nodoki durchziehe.
Du bist so neben dir das..."
Er hatte seinen Satz nicht beendet da sprach sie ihm dazwischen.
"Ich kann sehrwohl auf mich aufpassen wenn du das meinst.
Es ist ja nicht so das ich gar nichts draufhab im Kampf mit dem Bogen.
Ich möchte auch helfen."
Hioshi sah sie ein wenig besorgt an.
"Ashiku weisst du..."
Doch wieder wurde er von ihr unterbrochen.
"Tut mir leid aber du kannst mich sowieso nicht davon abhalten.
Außerdem kann ich...
...ich kann dich da draussen nciht einfach alleine lassen.
Wenn dir etwas zustösst..."
Sie senkte den Kopf und Hioshi sah halb traurig halb glücklich zu uhr hinab.
"Ashiku..."
Diesesmal wurde er nicht von ihr unterbrochen.
Ein schauderhafter Schrei hallte durch die steindernde Halle in der sie sich befanden.
"Es hat begonnen", rief Nodoki und verlies den Raum.
Hioshi lockerte sie Katana und folgte ihr.
Hinter ihm konnte er hören wie Ashiku sich ebenfalls in Bewegung setzte.
Er stand auf einer Runden Fläche.
Sowie es aussah war dieser Turm früher einmal höher gewesen doch über ihnen war keine Spur von einer Decke.
Einige Trümer bedeckten den Boden.
Hioshi sah sich erstaunt in dieser faszinierenden Umgebung um.
Ein solches Bauwerk ahtte er in seinem Leben noch nicht gesehen.
Neben ihm wich Nodoki einige Schritte zurück.
In der Mitte der Plattform tobte der Wind als der große weiße Schatten vom Himmel herabkam.
Bei seinem auftreffen auf den Boden wurden Staub und Steine in alle richtungen davon geweht.
Hioshi sah erneut in die tiefen roten Augen.
"Fatalis", murmelte Hioshi leise.
Er merkte das seine Knie kurz vorm nachgeben waren.
Dieser gewaltigen finsteren Aura konnte er einfach nciht standhalten.
Ein eiskaltes Schaudern schlich sich über seinen Rücken.
Er kam sich einsam vor.
Eine vertraute Stimme lies ihn wieder zur Besinnung kommen.
"Auf was wartest du?
Wie sind nicht hergekommen um mit kleinen Felynes verstecken zu spielen."
Hioshi riss sich sein Schwert vom Rücken und nahm seine Kampfhaltung ein.
Diese Worte von Nodoki hatten ihn wieder zu sich gebracht.
"Du hast was bei mir gut", schrie ihr Hioshi zu wobei Nodoki etwas verwirrt aussah.
Den ersten Schritt in diesem Kampf machte Ashiku.
Sie schoss einen ihrer Pfeile direkt in die Schulter des weißen Ungeheuers.
Nodoki rannte auf ihn zu und sprang mit aller Kraft auf das Bein des Fatalis zu und setzte dort eine kleine schnittwunde frei.
Nun war Hioshi dran.
Er rannte auf den Drachen zu.
Dieser bemerkte es und hohlte mit seiner Klaue aus durch die plötzlich rote Blitze zu zucken schienen.
Doch Hioshi schliderte über den Stein unter dem Schlag des Fatalis drunter her.
Sein Schwert bohrte sich tief in das Fleisch des Fatalises welcher aufschrieh.
Alles kam zu schnell und unerwartet.
Der Körper des Fatalis war durchzogen von roten Blitzen.
Hioshi versuchte mit seinem Schwert die roten Stromschläge abzublocken und wurde dabei weit nach hinten geschleudert.
Er krachte schmerzlich auf die herumliegenden Trümer und blieb knapp vor dem Ende der Plattform liegen.
Seine Schulter tat untertäglich weh und er musste sich auf seine Unterlippe beissen um ihn auszuhalten.
Nodoki rannte um den weißen Drachen herum und woltle Hioshi helfen doch neben ihr schlugen überall rote Blitze aus dem tiefschwarzen Himmel ein.
Nodoki wusste das es zu gefährlich war ihren Gegner aus den Augen zu lassen und drehte sich ihm zu.
Ein Pfeil von Ashiku zischte durch die Luft und traf den Fatalis knapp neben seinem Auge.
Nodoki rannte auf ihn zu und schlug gegen sein Bein doch einer der aus dem weißen Körper kommenden Blitze traf das Schwert und schleuderte den Angriff zurück.
Nodoki rollte sich zur Seite weg.
"Tu das nicht", schrie Ashiku von weitem doch es war zu spät.
Ashiku lies ihren Bogen fallen und rannte los.
Der weiße Fatalis drehte sich nach Nodoki um und sein Schwanz peitschte über den kalten Stein.
Die Wucht des peitschenden Schwanzes riss alles mit sich was in seinem Weg lag.
Doch nicht nur was lag ging gefahr zerschmettert zu werden.
Hioshi sah den Schweif kommen doch er schaffte es nicht sich aufzustemmen und der weißen Gefahr zu entkommen.
Er schloss die Augen und erwartete jederzeit den Aufprall.
Plötzlich spüte er einen Druck in seinem Prustkorb.
Doch dieser Druck konnte unmöglich der Schweif sein.
Er war viel zu sanft als das er von dem Drachen ausgehen konnte.
Hioshi riss die Augen auf und erschrack.
Ashiku war zwischen ihn und den Schweif gesprungen.
Sie wurde mit voller Kraft weggeschleudert doch im letzten Moment gelang es Hioshi sie an ihrer Hand zu packen.
Mit der adneren ergriff er in letzter Sekunde die kalte Kante der Plattform.
Durch die Wucht mit der der Schweif sie getroffen hatte wurden sie beide von dem Vorsprung geworfen und Hioshi hielt sich mit aller letzter Kraft mit seiner verletzten Schulter am kantigen Stein fest.
An seiner anderen Hand hing die stark verletze Ashiku.
Diese war nun wieder zu sich gekommen und sah erst jetzt in was für einer Lage sie sich befanden.
"Vielen dank Hio..."
Sie erblickte die verletzte Schulter und sah wie sehr Hioshi sich anstrengte und bemerkte den unerträglichen Schmerz in seinem Blick.
"Warum hast du das getan Hioshi?"
Aus ihren Augen quollen dicke glasige Tränen.
"Du kannst unmöglich...
...unser Gewicht halten"
Hioshi brachte nur sehr schwer Worte über die Lippen.
"Du hast mein Leben gerettet...
...ich musste ich wohl einfach revanchieren."
Er zeigte ein kleines Lächeln doch Ashiku weinte nun nochmehr und er sah ein das dies wirklich keine Zeit für Scherze war.
"Es tut mir leid Ashiku.
Es war alles meine Schuld...
...ich habe dich in eine solche Gefahr gebracht."
Ashiku schüttelte ihren Kopf.
"Nein...
Das stimmt nicht.
Ich konnte dich unmöglich alleine wegziehenlassen ohne zu wissen ob due jemals zurückkehren würdest.
Es war meine Entscheidung dich auf dieser Reise zu begleiten."
Von oben war Nodokis Kampfgeschrei zu hören.
"Sie braucht deine Hilfe...
Ich finde ihr gebt ein gutes Paar ab."
Sie schüttelte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah Hioshi tief in die Augen.
"Was redest du..."
Doch Ashikus Gesichtsausdruck lies ihn verstummen.
"Da gibt es noch eine Sache die du wissen solltest..."
Mit ihren letzten Kraftreserven zog sie sich zu Hioshi hoch.
Ihre Lippen prallten aufeinander und Hioshi hatte das Gefühl er könnte alles um sich herum vergessen.
Er war zwar zu erst verwundert doch dann genoss er diese wenigen Sekunden die ihr Ashiku geschenkt hatte.
Ihre Lippen trennten sich von sienen und sieh sah ihm tief in die Augen.
"Vielen dank für die schöne Zeit die ich mit dir verbringen durfte."
Sie lies ihn los und erst jetzt verstand Hioshi über den Ernst der Lage.
"Lebe wohl Hioshi."
Sie verschwand in den dunkelen tiefen der Finsternis unter ihnen.
Hioshi steigen die Tränen in die Augen.
Was war passiert?
Ashiku konnte unmöglich weg sein.
Sie durfte es einfach nicht.
In ihm stieg ein großer Zorn auf.
Sein Schmerz schien wie weggeblasen.
Er zerrte sich mit seinen beiden freien Händen zurück auf die runde Plattoform der Turmspitze und riss sein Schwert vom Boden hoch.
"Ashikuuuuuuuuuuuuuuu!"
Tränenüberströmmt rannte er der weißen Gestalt des Fatalis entgegen.
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die letzte Schlacht   DaSnake: Die letzte Schlacht UhrijeMi Apr 16, 2008 11:41 pm

Kapitel 10: Die letzte Schlacht

Immer näher kam er der große Gestalt des weißen Drachen.
Durch seine von Tränen verschwommenen Augen sah er wütend das auch Nodoki verletz in der Ecke der Platform lag.
Er hielt sein Schwert locker in seinen zwei Händen bereit jeden Augenblick zuzuschlagen.
Doch seine Bewegungen blieben nicht unbemerkt.
Der weiße Fatalis drehte seine roten Augen in Hioshis richtung und spuckte ein von Blitzen durchzogenen Energieball.
Das hatte Hioshi bereits erwartet und rollte sich nach rechts ab.
Der Energieball krachte dicht hinter ihm in die steinernden Ruinen des Turmes.
Hioshi rannte weiter und der Fatalis drehte sich in seine Richtung
und hohlte mit seiner Klaue aus.
Hioshi hatte den Fatalis erreicht und riss sein Schwert in die Höhe.
Er schlug mit aller zu und riss eine längliche Wunde in die Haut des Fatalis.
Die Klaue rauschte auf Hioshis Kopf zu doch im letzten moment trennten sich seine Beine vom kalten Stein und er sprang nach hinten zurück.
Er hohlte zum Gegenschlag aus und stach mit seinem Glimm Drachenschwert in die Klaue des Fatalis.
Sofort riss er sein Schwert raus und schwang es einmal um seinen Körper um ein weiteres mal zuzuschlagen doch der Drache war vorbereitet.
Er sties sich vom Boden ab und flog in den finsteren Himmel empor.
Von dort aus spuckte er eine Reihe von Energiebällen.
Hioshi sprang hin und her und neben ihm im Boden entstanden tiefe Löcher.
Der Fatalis hatte für den moment keine Kraft mehr weitere Energiebälle zu schleudern und schwang sich in Hioshis Richtung.
Er gleitete im Sturzflug direkt auf den Jäger zu doch dieser sprang im letzten moment ab und rollte in Richtung der kalten Mauer des vom Turm noch übrigen oberen Stockwerkes.
Der Drache peitschte mit seinem Schweif knapp neben Hioshi ein großes Loch in die Mauer.
Die Energieblitze aus seinem Körper verfehlten Hioshi nur auf Zentimeter.
Dieser schwang sich zurück auf seine Beine und schlug mit aller Kraft sein Katana in die lederige weiße Haut.
Der Fatalis schrie laut auf als sein Schwanz von seinem Körper getrennt wurde.
Tiefrotes Blut breitete sich hinter ihm auf der Plattform aus.
Hioshi hilet sich bei dem lauten Schrei des Fatalis die Ohren zu.
Doch sogar jetzt fühlte es sich an als wäre sein Trommelfell vorm explodieren.
Der Drache nutzte seine Chance.
Er schwang sich dem für den Moment tauben Hisohi zu und hohlte tief Atem für einen weiteren Feuerball.
Doch im selben Moment zischte ein Pfeil in das rote Auge der Bestie.
Hioshi schwang verwundert seinen Kopf.
Nodoki hatte es geschafft zu Ashikus Bogen rüberzukriechen und hatte einen der aus dem Köcher gefallenen Pfeile direkt auf das Gesicht des Fatalises geschossen.
"Mach ihn fertig", rief sie völlig außer Atem.
Hioshi passte sich schnell der gegebenen Situation an und hob seine beim Schrei fallengelassene Klinge wieder vom Boden.
Er setzte sie an und rannte auf den Drachen zu.
Dieser hatte jedoch dazugelernt und blockte mit seinen scharfen Klauen den Angriff ab.
Nodoki schoß ihre restlichen Pfeile auf den Fatalis doch im Gegensatz zu Ashiku hatte sie nicht so viel Übung darin.
Hioshi dachte an Ashiku und erneut überkam ihn die Wut.
Er wich der zweiten Klaue des Fatalis einige Schritte nach hinten aus.
Nun sah er tief in das übrig gebliebene Auge der weißen Bestie.
Der nächste Schlag musste gelingen.
Hioshi spürte das seine Beine kurz vor dem Nachgeben waren.
Er nahm seine Kampfhaltung ein und rannte der weißen Gestalt entgegen.
Der Drache hohlte aus doch verfehlte Hioshi.
Dieser riss sein Schwert nach oben und riss eine zweite Wunde in den Brustkorb.
Der Fatalis stürtze und erdrückte dabei fast Hioshi.
Im letzten moment gelang es ihm unter dem rechten Bein des Drachens hindurchzurutschen.
Er griff die im Wind wehenden weißen Haare des Fatalis die vom Kopf bis zum blutenden Schwanz des Fatalis in der Mitte seines Körpers verliefendes Fatalis und sprang vom Boden auf dessen Rücken.
Sein Gegner hatte sich wieder aufgerafft.
Er versuchte mit aller Kraft den auf seinem Rücken hängenden Jäger loszuwerden doch es gelang ihm nicht.
Aus diesem Grund stiess er sich erneut vom Boden ab und flog wild umher.
Er schlug sich selbst gegen die Ruinen des Turmes doch Hioshi ließ niccht locker.
Er zog sich an den weißen Haaren des Fatalis immer weiter nach oben.
Mit einer riesiegen Wucht stürtzte sich der Drache in die Mitte der Plattform.
Staub und Steine wurden in alle Richtungen geschleudert und Nodoki wurde von der Druckwelle gegen die Mauer hinter ihr gefegt.
Doch es hatte ihm nchts gebracht.
Hioshi riess ein Schwert in die Höhe und sties es mit aller Kraft hinunter.
Das rote Auge des Fatalis spiegelte Angst wieder.
Die Angst vor dem Tod.
Die blaue Klinge des Glimm Drachenschwertes durchbohrte den Kopf der Bestie und kam zu der anderen Seite weider raus.
Schwarze blitze gingen von der Wunde aus.
Mit seinen letzten Atemzügen warf der Fatalis seinen Kopf nach links wobei Hioshi nicht weit neben Nodoki gegen die Mauer knallte.
Dann brach der Drache zusammen.
Hioshis Umgebung wurde ein dunkeles schwarz.
Er fiel bewusstlos zusammen.

Hioshi machte langsma seine Augen wieder auf.
Hinter seinem Rücken spührte er kalten Stein.
Doch auf seiner Schulter lag etwas.
Er sah nach rechts und bemerkte das Nodoki auf seiner Schulter lehnte.
Sie schien zu schlafen.
Ashiku hätte dieser Anblick sicher nicht gefallen dachte scih Hioshi.
Er stutzte.
Riesiege Tränen topften aus seinen Augen.
Er schloss sie und dachte an seine alte Kindheitsfreundin.
Er hatte nie gewusst das sie ihm soviel bedeutete.
Es stimtme.
Sie war die Schwester seines verstorbenen besten Freundes doch das war es nicht weswegen er trauerte.
Aus seiner Tasche hohlte er das Amulett und betachtete es.
Er Grub sein Gesischt in seine Knie.
"Shisuke...
...ich konnte mein Versprechen nicht halten.
Ashiku...
...es tut mir leid wenn ich dich jemals schlecht behandelt habe."
Der Kopf auf seiner Schulter bewegte sich.
Nodoki war aufgewacht.
"Wir haben es geschafft", sagte sie glücklich.
Doch Hioshi war alles andere als glücklich.
Er konnte seine Tränen nicht unterdrücken.
"Tut mir leid wegen ihr..."
Nodoki legte ihm leicht die Hand auf die Schulter.
"Kann ich dich irgendwie aufmuntern?"
Hisohi schüttelte ihre Hand ab und sah sie an
Sie sah zum ersten mal sein weinendes Gesischt.
"Tut mir leid aber ich kann das nicht.
Ashiku hatte es mri auch gesagt...
...sie sagte das ich mit dir glücklich werden soll...
aber ich kann es einfach nicht."
Er schloss die Augen und stand auf.
Nodoki sah ihn deprimiert an.
"Sie hatte dir ja echt viel bedeutet...
Was willst du jetzt tun?"
Hioshi wusste nihct recht was er tun sollte und entschied deshalb erstmal seine Rückkehr.
"Ich werde nach Kokoto heimkehren.
Koshito macht sich sicher schon Sorgen."
"Dann werde ich nach Dromunda gehen", entschied sich Nodoki.
Das ist wahrscheinlich das Beste."
Sie liessen den weißen Fatalis den Turm und alles was sie an dieses schreckliche Ereignis erinnerte hinter sich.
Drei Wochen später hatte sich Hioshis Laune immer noch nciht gebessert.
Er kniete vor dem Grab von Shiksuke.
An dessen Seite hatte er ein hölzerndes Kreuz gestellt das die Aufschrift "Ashiku" trug.
Hioshi legte Blumen vor beide Gräber und sah auf das hölzernde Grabmal.
"Es tut mir leid", murmelte er leise.
Seine Knie lösten sich vom Boden und er ging durch die wehenden rosa Kirschblüten zurück um zusammen mit Koshito zu Frühstücken.
Er bog um eine Ecke und sties mit einer anderen Person zusammen.
"Tut mir leid ich habe Sie nicht gesehen", entschuldigte er sich höfflich.
Er war durch den Zusammenstoss nach hinten ausgerutscht und hingefallen.
Hioshi hob seinen Kopf um sich nochmal zu entschuldigen.
Er zuckte zusammen.
Das war ein ihm sehr vertrautes Gesicht.
Hioshi kniff sich an der Wange.
Das musste einfach ein Traum sein.
Das junge Mädchen mit rot orangen Haaren hielt Hisohi ihre Hand hin um ihn aufzuhelfen.
"Lange nicht gesehen Hioshi", sagte sie.
Hioshi raffte sich auf und umarrmte Ashiku so fest er konnte.
"Ich dachte du wärst tot..."
Diesesmal weinte er nicht vor Trauer sondern aus Freude.
"Das dachte ich auch fast..."
Ashiku war nur knapp dem Tot entronnen.
Sie hatte das Glück auf einer nicht so tief gelegenden Steinmauer gelandet zu sein.
Hioshi hob griff ihren Arm und rannte los.
"Komm mit.
Koshito wartet schon auf uns."
Er lief zusammen mit ihr in Richtung der Katzenküche wo eine vertraute Person auf sie wartete.
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