Monster Hunter
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 DaSnake: Die Jagd beginnt

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BeitragThema: DaSnake: Die Jagd beginnt   DaSnake: Die Jagd beginnt UhrijeFr Dez 07, 2007 10:29 pm

Kapitel 1: Velocidrome

Rasch duckte sich der gut gebaute schwarzharrige junge Mann in der Centaur Rüstung gerade noch so unter der scharfen Klaue des Velocidromes hinweg.
Nun setzte er zum Schlag aus und verfehlte mit seinem Hüterschwert nur knapp den Kopf des Velocidromes.
Dieses setzte wiederrum zum Sprung an und wollte den Jäger, dessen Schwert nun im Boden feststeckte, anspringen, doch just in dem Moment schlug ein Pfeil mit rasender Geschwindigkeit in die ledrige Haut des Monsters ein, welches nun einen Meter durch die Luft geschleudert wurde und dort auf dem Boden landete.
"Du solltest echt besser aufpassen Hioshi.
Ein bisschen mehr Training könnte dir echt nicht schaden."
Ein zierlich dreinblikendes Mädchen mit langen Haaren und einer Hermitaur Rüstung kam auf ihn zugerannt.
"Wie oft muss ich dir noch den Hintern retten."
"Ich wäre auch alleine mit ihm fertig geworden."
Der junge Jäger namens Hioshi stand auf und schritt rüber zu dem sich am Boden windenden Velocidrome.
Das Mädchen lachte: "Da ich es war, die den alles entscheidenden Schuss gesetzt hab, bestehe ich darauf einen Anteil zu bekommen."
Hioshi lächelte und holte mit seinem Schwert aus.
"Du wirst dich wohl niemals ändern Ashiku.
Den hab ich erlegt.
Sagen wir du kriegst ein Virtel."
Nun sah Ashiku empört aus:"Ich bin kein kleines Kind mehr.
Behandele mich gefälligst wie einen richtigen Jäger.
"Müsst ihr immer streiten?"Ein etwas älterer aussehender muskulöser Junge kam hinzu.
"Ihr beiden streitet also schon wieder. Es ist doch immer das Gleiche mit euch."Er lachte.
"Musstest du Shisuke unbedingt mitbringen?" fragte Hioshi Ashiku.
"Tut mir leid, aber ich hab es nicht geschafft ihn abzuhängen."
"Wollt ihr beiden da noch ewig tuscheln.
Ihr wirkt schon wie ein Jäger und seine Jägerin."
"Halt deinen Mund"schrie ihn Hioshi wütend an.
Ashiku trat ihm sogar gegen das Schienenbein.

Einige Stunden später nach einem langen, ausgiebiegen Streit und ein paar Wutanfällen der kleinen Ashiku, als die Sonne untergehen zu begann, machten sich die drei Jäger über die Hügellandschaften auf zurück in ihr Dorf.
"Man, schon wieder ein anstrengender Tag hinter uns.
Mal sehen wie unser heutiger Fang bei unseren Dorfbewohnern ankommt",sagte Hioshi.
"Es ist ja schön, das du dich so über den Fang freust, aber warum muss ausgerechnet ich den tragen?",stöhnte Shisuke.
"Du hast bisher wohl am wenigsten zu unserer Jagd beigetragen."
Ashiku machte sich über ihn lustig.
"Das musst du ja gerade sagen",stöhnte Hioshi.
"Du hast nur einen einzigen Treffer gelandet."
"Dieser war jedoch entscheident",konterte Ashiku.
"Wenn ihr weiter so streitet lass ich eure Beute liegen und geh alleine zurück."
"Du immer mit deinen Weisheiten.
Wenn man schon nicht mithilft sollte man sich wenigstens nachher nützlich machen",meinte Hioshi in einem scherzhaft ernsten Ton.
"Ich zeige dir gleich mal, wie lange ich brauche, um so ein Monster wie dich fertig zu machen", brüllte ihn Shisuke an.
"Na versuch es doch, wenn du dich traust",provozierte ihn Hioshi.
Doch ihr Streit wurde durch ein leises Fiepsen von Ashiku unterbrochen.
Die beiden drehten sich zu ihr um und sahen das sie auf etwas zu zeigen schien.
Sie schrie:" Pass auf Shisuke!",doch es war zu spät.
Die spitzen Klauen des Rathalos bohrten sich ohne Gnade in seine Schultern und trugen ihn davon.
Ashiku und Hioshi hetzten hinterher und kamen kurze Zeit später an einem Ort, welcher aussah wie ein Nest.
Überall sah man Spuren eines Kampfes.
Blut, sowohl von einem Menschen, wie auch von einer Wyvern, klebten am Höhlenboden.
Überall war die Erde aufgewühlt.
Plötzlich schrie Ashiku auf.
Auf dem Boden lag ein Velocidrome mit einem Pfeil in der Brust.
Als die beiden näher kamen erblickten sie neben ihm etwas Zweites liegen.
"Shisuke bist du das? Geht es dir...", noch ehe er seinen Satz beenenden konnte stand Hioshi plötzlich wie reglos da.
Diese Gesalt am Boden war wie schon erwartet die Gestalt seines besten Freundes, jedoch fehlte ihm die untere Hälfte seines Körpers.
Tränen quollen ihm in die Augen, als er den leblosen Körper hochnahm und sich auf den Weg zurück machte.
Keiner von beiden redete ein Wort, doch in seinem Inneren schwor er Rache.
Ja, dieser Rathlos müsse dafür bezahlen, was er seinem Freund angetan habe.
Er würde bittere Rache nehmen.


Zuletzt von am Mo Dez 10, 2007 7:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die Jagd beginnt   DaSnake: Die Jagd beginnt UhrijeSa Dez 08, 2007 10:16 pm

Kapitel 2: Kokoto

Als nun die Nacht hereinbrach erreichten sie das Dorf.
Hioshi trug immer noch Shisukes toten Körper auf dem Rücken und ging gradewegs auf das einzige Gebäude des Dorfes zu, in dem noch Licht brannte.
In der Gildenhalle brannten die Fackeln noch und laute Gespräche waren zu vernehmen, doch als Hioshi durch die Tür schritt, verstummte alles.
Jeder in der vollen Gildenhalle starrte auf den leblosen Körper auf Hioshis Rücken.
Es war eine Stille eingetreten, eine Stille die gespenstisch wirkte.
Erst jetzt wurde Hioshi richtig klar was passiert war.
Rasch nahmen die Männer am vorderen Tisch ihre Biergläser weg und Hioshi legte ihn sanft auf die hölzerne Oberfläche.
"Es war meine Schuld", murmelte er zu sich selbst.
"Wenn wir nicht wieder gestritten hätten würde er jetzt noch leben und zusammen mit uns hiersitzen und Bier trinken."
"Es war nicht deine Schuld", flüsterte ihm Ashiku leise ins Ihr.
Es war das erste Mal das sie nicht versuchte ihn schlecht zu machen.
"Hätte er gewollt das du dir dafür die Schuld gibst?"
Das hätte er sicher nicht das wusste Hioshi.
Doch trotzdem hatte konnte er dieses Gefühl nicht abschütteln.

In den folgenden Tagen sah man ihn nur noch hervorkommen, um das einsame Grab hinter seinem Haus zu besuchen.
Es stand zwischen den wunderschönen rosa Kirschbäumen, die in Kokoto blühen.
Das Grab zwischen den herabfallenden Kirschblüten hatte schon etwas magisches an sich.
Eines Morgens machte er sich wieder auf den Weg um das Grab seines Freundes zu besuchen, doch heute war etwas anders.
Vor Shisukes Grab kniete eine andere Person.
Er erkannte sie an ihrem langen, rotgetönten Haar was leicht im Wind zu flattern schien sofort.
Hioshi ging geradewegs an ihr vorbei zbd legte einen Dobiskus auf die steinernde Grabplatte.
Er verbeugte sich tief und schritt betrübt zurück, doch eine Hand hielt ihn an seiner Schulter fest.
"Hioshi, ich schätze du weißt was die Gilde heute verkündet hat."
Sie blickte auf den Boden.
"Du musst es ja schon wisseen, so oft wie du die Aufträge in der Kokoto Shinbun gelesen hast.
Er wurde wieder gesichtet...", sagte sie leise.
Als Hioshi nicht antwortete sondern nur stumm ins Leere starrte ergänzte sie: "Ich weiß wie du dich fühlst, ich weiß das du Rache willst.
Doch dieser Gegner ist viel zu gefährlich als das du dich ihm alleine stellst.
Auch wenn ich dich von deinem Vorhaben nicht abbringen kann so will ich dich begleiten und unterstützen."
"Ich will nicht noch einen Freund sterben sehen", sagte er düster, den Blick weiterhin ins Leere.
"Aber wenn auch noch du fortgehst habe ich keinen Grund mehr in Kokoto zu bleiben!"
Langsam quollen ihr die Tränen hervor und schliesslich bemerkte sie, dass Hioshi fort war.


Zuletzt von am Mo Dez 10, 2007 7:40 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die Jagd beginnt   DaSnake: Die Jagd beginnt UhrijeSa Dez 08, 2007 11:30 pm

Kapitel 3: Aufbruch

Tief in der Nacht stand Hioshi leise auf.
Er nahm seine Rüstung aus der Truhe und legte sie geräuschlos an.
Nachdem er seine Stiefel festgeschnallt hatte trat er an eine längliche Holzkiste heran, öffnete sie und nahm sein Schwert an sich.
Dieses Hüterschwert erweckte tief in ihm schlummernde Erinnerungen.
"Es ist das Schwert, welches du mir anvertraut hast.
Du gabst es mir um deine kleine Schwester zu beschützen.
Nun jedoch wird es dich rächen.
Ich werde aufbrechen um dich zu rächen."
Leise trat er zur Tür, doch abruppt stoppte er.
Er nahm ein kleines, rotes Amulett aus der Kiste, in der er seine Gegenstäde aufbewahrte.
Dann steckte er noch einige Tränke und Wetzsteine ein und machte sich auf den Weg.

Es war tiefe Nacht im Dorf und bittere Kälte legte sich über Kokoto nieder.
Der dichte Nebel und die finstere Dunkelheit verbargen die im Baum hockende GEstalt.
Ashiku beobachtete ununterbrochen den Eingang von Hioshis Haus.
Die Tür öffnete sich leise und eine kleine Shiolette kroch durch den Nebel davon.
"Es war mir klar das er heut Nacht losziehen würde, doch das er kriecht hätte ich nun wirlich nicht gedacht."
Sie gluckste leise und folgte der Gestalt leise durch die Nacht.
Doch die Gestalt machte keine Anstalten das Dorf zu verlassen und blieb abruppt in der Mitte des Dorfes stehen.
Als sich Ashiku leicht näherte konnte sie allmählich die Umrisse genauer erkennen.
Dies war jedoch nicht wie erwartet Hioshi.
Ein grunzen war zu vernehmen und Hioshis kleines Hausschwein in dem gestreiften Pijama kam zu ihr gelaufen und kuschelte sich an ihr Bein.
Sie war wie erstarrt als sie den Brief am Bein des Schweins entdeckte.


Ashiku,
ich hoffe du kannst mir verzeihen.
Ich werde mit Sicherheit zurückkehren und dann werden wir wieder zusammen lachen und in der Gildenhalle Bier wetttrinken.
Es ist ein Versprechen.
Hioshi

PS: Leider kann ich meinen kleinen Grunzer hier nicht mitnehmen.
Würdest du bitte auf ihn aufpassen und ihn ab und zu hinter den Ohren kraulen?



Erneut kamen ihr die Tränen in die Augen geschossen.
"Dieser Idiot..."


Zuletzt von am Mo Dez 10, 2007 9:12 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die Jagd beginnt   DaSnake: Die Jagd beginnt UhrijeSo Dez 09, 2007 10:58 pm

Kapitel 4: Erinnerungen

Nachdem er das Dorf verlassen hatte war Hioshi mehrere Stunden lang gelaufen.
Er hatte eines von den Lagern der Gilde erreicht.
Dieses lag, von Felsmauern umgeben und in der Nähe eines kleinen Sees, in den Ebenen nahe Kokoto.
Nun, da er weit weg vom Dorf und Ashiku war konnte er endlich verschnaufen.
"Ich hoffe sie wird mir verzeihen."
Er legte sich auf das Bett im Zelt des Lagers.
Hier war er sicher.
Monster mieden dieses Gebiet und Jäger brachen normalerweise am Tage auf.
Er legte das Amulett behutsam beiseite und schloss seine Augen.



Er war ganz alleine in dem Dorf Kokoto, welches normaler voller Menschen war.
Seine Eltern waren bei der Jagd des Lao Shan Lungs ums Leben gekommen.
Die Jäger hatten das alte Fort in den Bergen nur mühsam verteidigen jönnen.
Der Lao Shan Lung war geflohen, mit einem ausgestochenen Auge durch seinen Vater der kurze Zeit später von den Zahnreihen der Bestie erwischt wurde.
Seine Mutter willte ihm helfen, wurde jedoch von Lao Shan Lungs gewaltigen Schweif erwischt und zerquetscht.
Das war vor drei Tagen.
Nun waren alle Leute mit dem Wiederaufbau des Fortes beschäftigt und er saß alleine auf einer Bank vor der Gildenhalle.
Er saß da und vergrub seinen Kopf in den Händen.
Es war ein schöner sonniger Tag, doch er konnte von all dessem nichts spüren.
Er spürte nur die schmerzhafte Erkentniss, dass er nun ganz alleine war.
Jemand legte ihm sanft seine Hand auf die Schulter und flüsterte:"Was machst du hier ganz alleine?
Warum hilfst du deinen Eltern nicht beim Wiederaufbau?"
Er drehtse sich nicht mal um und fauchte kalt:"Das geht dich doch nichts an.
Würdest du dich bitte einfach verziehen?"
Das Mädchen war empört.
"Man macht sich Sorgen um einen wie dich und das ist der Dank?"
"Niemand hat dich gebeten mich vollzujamern.
Wer bist du überhaupt und wieso kümmerst du dich nicht um deine eigenen Probleme?"
"Da hat Ashiku sich aber einen netten neuen Freund gesucht."
Ein gleichaltriger Junge war dazugekommen und zeigte ein breites Grinsen.
"Komm Shisuke kass uns gehen.
Weg von diesem Jammerlappen."
Nun war Hioshi richtig wütend und der Streit find von neuem an.

Drei Jahre später nahm ihn Shisuke mit auf seine erste Jagd.
Sie sollten ein dreiköpfiges Rudel Velocipreys im Wald erlegen.
"Wo sollen wir anfangen zu suchen", fragte Hioshi stirnrunzelnd.
Er überprüfte kurz das Schwert auf seinem Rücken.
Beide trugen ein Schlangenbiss.
Plötzlich stürtzte Hioshi über einen Baumstumpf und schlug sich die Knie auf.
"Das suchen hat ein Ende", flüsterte Shisuke matt.
Und tatsächlich.
Durch den Blutgeruch angelockt kamen die drei Velocipreys angeschlichen.
Sie ignorierten Shisuke einfach und stürtzten sich sofort auf Hioshi mit seinem blutenden Knie.
Im letzten Moment sprang Shisuke mit seinem Schild dazwischen und kämpfte mühsam alleine gegen die drei Monster.

Vor zwei Jahren waren die beiden erneut auf der Jagd.
Diesmal jedoch wurden sie von Ashiku begleitet.
Das Ziel ihrer Mission war herauszufinden, weshalb so viele Pflanzenfresser izerstümmelt wurden.
Der Sumpf war bei Nacht sehr schwül und giftige Gase traten aus ihm hervor.
"Verdammt ich muss mal."
Diese Mission hat doch keinen Sinn, hier gibt es nichts außer Iopreys."
Ashiku hüpfte von einem Bein zum anderen.
"Wie immer unerträglich", grummelte Hioshi.
"Wir hätten sie im Dorf lassen sollen."
"Ihr streitet schon wieder", glukste Shisuke baff.
"Ihr müsst euch echt gern haben."
Ashiku wollte ihm wiedersprechen doch die Erde unter ihren Füßen fing an zu beben.
Ashiku stolperte rückwärts und landete hart auf dem Boden.
Vor ihr kamen zwei blaue Scheren aus dem matschigen Sumpfboden.
"Ashiku, renn!", schrie Shisuke ihr zu.
Doch sie schien ihn nicht zu hören und blieb reglos sitzen.
Nun hatte die Shogun Centaur sie bemerkt und holte zum Schlag aus.
Eine Schere schnellte nieder und eine Klinge blitzte auf.
Die Schere brach ab und fiel zu Boden.
Hioshi war im letzten Moment dazwischengesprungen und hatte knapp mit seinem Schwert in die Schere getroffen.
Sie wollte sich vergraben, doch wurde sie von einem Flötenspiel abgelenkt.
Shisuke lockte die Krabbe direjt in seine Richtung.
"Ashiku, bring dich in Sicherheit!"
Hioshi hastete los und schlug mit aller Kraft sein Katana Hai in den Gravios Schädel auf dem Rücken der gerade aus der Erde kommenden Krabbe.
Dieser zerbrach und gab die ungeschütze Haut der Krabbe zum Vorschein.
"Sie versucht zu fliehen", rief Hioshi Shisuke zu.
Doch dieser reagierte sofort.
Er stach sein Hüterschwert genau in das Gesicht der Krabbe.
Sie spukte schwarzes Blut und brach schliesslich neben den beiden zusammen.
"Danke...", stammelte Shisuke ganz außer Atem.
"Dane´ke, das du dein Leben für meine kleine Schwester riskiert hast."
Hioshi lief rot an.
"Das war doch selbstverständlich."
Shisuke überhörte ihn und sprach weiter.
"Ich habe eine Bitte an dich..."
Er drückte dem verwirrten Hioshi das Hüterschwert in seine Hände.
"Hioshi, alter Freund.
Wenn ich auf der Jagd sterben werde...
...bitte pass auf Ashiku auf."


Zuletzt von am Mo Dez 10, 2007 9:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die Jagd beginnt   DaSnake: Die Jagd beginnt UhrijeMo Dez 10, 2007 9:11 pm

Kapitel 5: Melnyx

Es war ein schöner, frischer Morgen und von den nahegelegenden Wäldern sangen die Vögel.
Hioshi streckte sich und ging zum kleinen See.
Er warf sich kaltes Wasser ins Gesicht und baute aus einem abgerbochenen Ast, einem kaputten Netz und einem Leuchtkäfer, den er gestern gefangen Nacht an einem nahegelegenden Fluss gefangen hatte, eine Angel.
Nachdem er einen Sushifisch gegessen hatte, machte er sich auf, seine Sachen zu packen.
Er betrat das Zelt um seine Gegenstände zu holen, doch fiel ihm etwas schwarzes inds Auge und als er sich näherte zuckte es leicht zusammen.
Es drehte sich zu Hioshi um und er konnte die katzenartige Gestalt erkennen, die ein grünes Halstuch trug.
In der einen Pfote trug die Melnyx eine tatzenartige Waffe, die auch Katzenpfote genannt wird und das Standartwerkzeug dieser Wesen darstellt, in der linken Hand steckte etwas glänzend rotes.
Hioshi stockte der Atem.
Es war das Amulett.
Das Amulett, welches ihm so wichtig war.
Ohne darüber nachzudenken griff er nach seinem Schwert und stürmte los.
Doch es war zu spät.
Das Schwert schnitt ein Stück des Halstuches der Melnyx ab, jedoch hatte das Melnyx sich schon in der Erde vergraben.
Hioshi lies sein Schwert sinken und schlug sich die Hand vor den Kopf.
"Wieso kann ich nie etwas richtig machen?"
Glanz trat in seine Augen.
Als er das abgeschnittene Stück Halstuch an sich nahm stand sein Endschluss schon fest.
Dieses Amulett würde niemals seinen Besitzer wechseln.
Er rannte ohne zu zögern hinaus in den tiefen Wald.

Der Wald war bevölkert von Moswines und Bullfangos.
Er kannte sich hier schon sehr gut aus, denn es war der Ort an dem seine erste Jagd ihn beinahe das Leben gekostet hätte, wäre da nicht Shisuke gewesen...
"Shisuke..."
Er unterdrückte die schmerzlichen Erinnerungen an uhn und setzte seine Suche fort.
Doch statt zu finden, was er suchte, hatte er des öfteren Besuch von Velocipreys bekommen.
Diese schienen vom Rathalos aus den Hügeln in die Wälder getrieben worden zu sein.
Sein Gehör war nun auf alles vorbereitet.
Hinter ihm brach ein Ast und etwas pürschte sich heran.
Es war zu klein für ein Velociprey und so kam Hisohi zu der einzigen, sinnvollen Erkentnis.
Blitzschnell drehte er sich um und packte das Katzenartige Wesen an seinem Halstuch.
"Miau!"
Es gab einen erschrockenen Schrei von sich.
"Ich willte nichts stehlen...Miau."
Doch Hioshi beachtete diesen Satt gar nicht und schrie es furchteinflößend an.
"Wo ist es?"
Das Melnyx gab einen merkwürdigen Laut von sich.
"Wo hast du es hingebracht?"
Erst jetzt fiel Hioshi auf, dass das Halstuch der Melnyx ein anderes war als das, welches er im Lager gefunden hatte.
Er warf den Fellklumpen auf die Erde und hielt ihm sein Schwert an die Kehle.
Hioshi nahm das zerrissene Halstuch und zeigte es hoch.
"Wo finde ich sie?"
Die Melnyx wich ein paar Schritte zurück.
Sie wusste, das sie keine Möglichkeit hatte zu fliehen.
Langsam begann sie zu sprechen.
"Dieses Halstuch... ich erkenne es am Geruch... es gehört einer Melnyx aus meinem Felyne Dorf.
Ich habe keine Ahnung wo du ihn findest."
Diese Antwort war Hioshi ungenügend und er drehte das Hüterschwert drohend in eine seitliche Lage.
Die Melnyx fing an zu stammeln.
"Nördlich von hier findest du eine Lichtung im Wald mit einem kleinen See.
Miau.
Folge dem Lauf des Wassers und du kommst an eine kleine Quelle hinter der das Felyne Dorf liegt.
Versuch es dort."
Bevor sie ihren Satz beendet hatte war Hioshi schon weg.
Er rannte vorbei an einem Rudel lauernder Velocipreys und stampfte durch das kalte Wasser der Quelle.
Das Dorf lag, geschützt von Felsmauern und nahe der Quelle, tief im Wald.
Es gab Bäume mit kleinen Fenstern und im Boden lagen kleine Erdlöcher, die den Felynes als Eingänge dienten.
Die Felynes und Melnyx, die durch das Dorf liefen, schienen ihn nicht ernstzunehmen und führten ihre Arbeit fort.
Plötzlich fiel Hioshi etwas ins Auge.
Er rannte zu einer Ansammlung von Gegenständen in einer Ecke des Dorfes.
Zwischen ihnen Lagen Flaschen, Fässer, Rüstungsteile und sogar ein Großschwert, doch von einem Amulett war keine Spur.
Die Felynes des Dorfes konnten ihm ebenfalls keine Auskunft geben.
Als er das Dorf gerade verlassen wollte geschah etwas unerwartetes.
Eine Melnyx, welche grade das Dorf betreten hatte, sah nervös zu ihm auf.
An seinem Halstuch fehlte ein Stück und um seinen Hals hing ein rotes Amulett.
"Halt!", schrie Hioshi, doch sie hatte das Dorf schon verlassen.
Auf ihren vier Pfoten hüpfte sie vorraus, Hioshi hetzte hinterher.
Sie sprang durch die Quelle und raus auf die offene Lichtung.
Ein blauer Schatten rannte blitzschnell über die Lichtung.
Ein Velociprey hatte sich das Melnyx geschnappt und rannte mit ihm davon.
Ganz außer Atem Sah Hioshi sich um.
Zu seinem Glück lag auf dem Boden das rote Ammulett, welches sich beim Zuschnappen des Velocipreys vom Hals der Melnyx gelöst hatte.
Er hob es auf und fand estwas zweites."Das Halstuch der Melnyx.
Sie hatte es ebenfalls verloren und wurde nun von einem Velociprey verschleppt.
In Hioshi kam Mitleid in Hioshi hervor und er tat etwas merkwürdiges.
Er hetzte dem Velociprey hinterher und fand es schliesslich zusammen mit der Melnyx inmitten eines kleinen Waldstücks.
Hioshi zog sein Schwert und rammte es mit aller Kraft in die Haut des Velocipreys.
Dieses brach zusammen und lies das Melnyx fallen.
"Wieso hast du mir geholfen, schnurr?", fragte das Melnyx leise.
"Ich weiß es nicht" sagte Hioshi dumpf, der scheinbar ganz andere Probleme im Kopf hatte.
Das Rudel des erschlagenen Velocipreys hatte sich um die beiden gescharrt und war bereit jeden moment zuzuschlagen.
Hioshi lauschte aufmerksam nach jeder Bewegung.
Alles ging ganz schnell.
Ein Velociprey hatte sich aus der Formation gelöst und sprang auf Hioshi zu.
Dieser wich ein paar Schritte zurück und machte ihm mit einem Querschlag den Graus.
Danach schwang er sein Schwert hinter sich und traf die scharfen Klauen eines Velocipreys, welches zurückgeschleudert wurde und sich an einem Baum das Genick brach.
Das letzte erlegte er mit einer Kombination aus Querschlage und zustechen.
Nun standen nur noch die beiden zwischen den drei toten Körpern der Velocipreys.
"Puh, diese kleinen Kerle sind echt anstrengend."
Erst jetzt bemerkte er weider, dass neben ihm noch die kleine Katze kniete.
"Wie wäre es mit einer Gegenleistung, das ich dir das Leben gerettet habe?"
Er grinste.
"Wie ich weiß habt ihr Katzen eine gute Nase.
Würdest du es schaffen mich zu dem Rathalos zu führen, der hier in der Nähe nistet?"
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die Jagd beginnt   DaSnake: Die Jagd beginnt UhrijeDi Dez 11, 2007 7:16 pm

Kapitel 6: Begegnung

Die Melnyx schien Hioshi immer tiefer in den Wald zu führen.
Sie waren durch einen Teils überwachsenen Gang geschritten und endlich lichtete sich der Wald.
Von hier aus ging es bergauf und sie kamen auf ein Plateu, dessen Klppen tief in die Ebenen von Kokoto abfielen.
Hioshi warf sich ins Gras und steckte sich aus.
Nach einer kleinen Atempause fühlte er sich wie neu und war entschlossener den je.
"Wollen wir aufbrechen?", fragte er sanft.
Irgendetwas schien die Melnyx zu beunruhigen.
"Er scheint hier gewesen zu sein, schnurr.
Ich kann eine sehr frische Spur riechen."
Hioshi warf sich lässig das Schwert über die Schulter und grinste.
"Na das sind aber mal gute Neuigkeiten."
Die beiden machten sich nun zur Spitze des Hügels auf.
Sie standen nun auf einer grünen Wiese, umgeben von tiefen Schluchten.
Auf einer Seite erstreckte sich der gewaltige Berg, welcher wie eine riesige Krone wirkte.
"Ein geeigneter Platz für den König der Wyvern.
Nur etwas kalte Brise hier oben."
Hioshi schüttelte sich.
Aus der Ferne war ein lauter, furchteinflößender Schrei zu hören.
"Scheinbar hat er mich erwartet."
Hioshi fuhr mit der Hand an den Schwertgriff und bereitete sich auf den Kampf vor.
Die Melnyx jedoch konnte ihre Angst nicht verbergen.
"Du hast genug getan.
Hier hast du eh keine Chance mitzuhelfen."
Diese Worte lies sich die Melnyx nicht zweimal sagen und schon war sie weg.

Hioshi stand der Schweiß auf der Stirn und er lauschte fieberhaft nach jedem so kleinsten Geräusch.
Auf den bevorstehenden Kampf hatte er so lange gewartet.
"Shisuke, dieser Kampf ist für dich", flüsterte er zu sich selbst.
Und dann erschien er.
Wie ein majestätischer Schatten glitt er über die Hügel hinweg.
Staub wurde aufgewirbelt und flag in alle Richtungen davon, so dass Hioshi hinter einem Busch Schutz suchen musste.
Die prächtige, rote Gestalt des Königs der Wyvern stand vor ihm.
Rathalos.
Kaum hatte er diesen Gedanken beendet rannte er schon los, dass Schwert im Anschlag.
Der Rathalos war mur noch zehn Meter entfernt und Hioshi war jederzeit bereit zuzuschlagen, dich ein unter seinen Füßen brechender Ast verriet ihn.
Der Kopf der Bestie schnellte herum, Rathalos hatte ihn bemerkt.
Er stand nun Auge in Auge mit dem Herrscher.
Der Rathalos überlegte nicht lange und stürmte auf Hioshi los, er jedoch war gut durchtrainiert und wich dem Angriff mühelos aus.
Er stach zu und traf das Bein des Rathalos, welcher vor Schmerz aufheulte.
Der König der Wyvern stieg ind die Lüfte und versuchte mit seinem Schweif Hioshi zu erdrücken, traf jedoch nur dessen Klinge.
Durch den Aufprall wurde Hioshi weit zurückgeschleudert und landete im Gebüsch.
Die Wyvern jedoch gab keine Gnadenfrist und spuckte einen Feuerball.
Im letzten Moment rollte sich Hioshi aus dem Gebüsch und sah, wie das Feuer sich eine tiefe Kerbe in den harten Fels bohrte.
Nun war Hioshis Zeit gekommen.
Er wechselte in die Offensive und rannte auf den Rathalos zu.
Dieser wusste sich zu wehren und traf Hioshi mit seinem Schweif in den Magen und schleuderte ihn mit voller Wucht gegen eine Felswand.
Der Rathalos rannte los, doch der am Boden liegende Hioshi zeigte ein breites Grinsen.
Ein erstaunter Schrei war zu hören.
Der Rathalos konnte sich nicht mehr bewegen.
Hioshi stand auf und ging langsam zu ihm rüber.
Blitze schnellten über den Körper der Wyvern.
"Die Vorbereitungen auf den Kampf haben sich ausgezahlt.
Alles läuft nach Plan."
Er ging zum Rathalos rüber und sah ihm in die Augen.
"Endlich habe ich die Möglichkeit zur Rache."
Er holte weit mit seinem Schwert aus.
"Für Shisuke!"
Messerscharfe Klauen bohrten sich in seine Schultern.
Er wurde umgeworfen und sah in den blauen Himmel.
Ein grüner Schatten hatte den Platz der Sonne eingenommen.
Langsam stand er auf und stützte sich auf sein Schwert.
"Die Königin ist da...
... natürlich, wie konnte ich das vergessen."
Er lächelte.
Aus seinen Augenwinkeln sah er den Rathalos, dessen Schockfalle nun ihre Wirkung verloren hatte, wegfliegen.
Ein grüner Schatten rannte auf ihn zu.
Alles verschwamm vor seinen Augen.
Das letzte was er sehen konnte, bevor er vom Schmerz getrieben zusammenbrach, war ein Pfeil der sich tief in den Kopfpanzer der Rathian fraß.
Hioshi dachte an Schisuke und Ashiku.
"Ashiku, verzeih mir."
Alles um ihn herum wurde schwarz.
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die Jagd beginnt   DaSnake: Die Jagd beginnt UhrijeDi Dez 11, 2007 9:31 pm

Kapitel 7: Lager

Hioshi öffnete langsam die Augen.
Eine katzenähnliche Gestalt legte ihm sanft ein nasses Tuch auf die Stirn.
In seinem Kopf herrschte ein unerträglicher Schmerz.
"Hioshi!"
Zwei Arme schlangen sich wild um seinen Hals.
"Du lebst!"
Langsam stabilisierte sich sein Blickfeld.
"Ashiku?"
Vor ihm war Ashiku die sich mit trändenden Augen um seinen Hals geworfen hatte.
In Hioshi sprudelten die Erinnerungen an den Zeitpunkt vor seinem Zusammenbruch hervor.
"Ich bin so erleichtert", sagte Ashiku leise.
Er wollte zurückweichen, schaffte jedoch auf Grund seines Zustandes nur, etwas zurückzuweichen.
Erst jetzt erkannte er wo er war.
Dies war das harte Bett das Gildenzeltes, in dem er vor dem Kampf übernachtet hatte.
"Ashiku..."
Er drängte sie von sich.
"...wie bist du mitr gewfolgt?"
Er klang ziemlich ernst.
Sie gab ihm auf diese Frage keine Antwort und sagt bloß: "Am besten du wirst dich noch ein wenig ausruhen.
Eine Wunden sind noch nicht verheilt."
Damit gab sich Hioshi vorerst einverstanden.
Er legte sich wieder hin und schlief sofort ein.

Einige Stunden später, die Nacht war hereingebrochen, wachte Hioshi wieder auf.
Sein Kopf hatte sich beruhigt, doch seine Schultern schmerzten immernoch höllisch und sein Magen brummte.
Als er das Zelt verließ, fiel sein Blick auf das Lagerfeuer.
Er setzte sich neben Ashiku nieder und nahm sich einen gebratenen Fisch.
"Hioshi...", fragte Ashiku besorgt.
"...Geht es dir jetzt besser?"
Hioshi nickte leicht und fragte sue erneut.
"Wie hast du mich gefunden?"
Er wurde abruppt unterbrochen.
"Soll ich nich etwas für sie tun, miau?"
Die Felyne, die Hioshi vorhin schon gesehen hatte als er das erste mal aufgewacht war, war hinzugekommen.
"Nein danke, das reicht für heute.
Leg dich ruhig schlafen."
Ashiku gab der Felyne ein Handzeichen uns sie verschwand.
"Um auf deine Frage zurückzukommen...
...Es ist alles der Verdienst unseres kleinen Freundes hier."
Sie blickte in die Richtung, in die die Felyne verschwunden war.
"Ihr Dorf wurde vin unserem Rathalos angegriffen und vollständig zerstört.
Sie ist die einzige Überlebende."
Ashiku machte einen mitfühlenden Eindruck.
"Nach diesen schrecklichen Ereignissen kam sie in unser Dorf.
Ich hörte von ihrem Schiksal und wir taten und zusammen, um dich bei deinem Kampf zu unterstützen."
Hioshi schwieg.
"Nach kurzer Zeit hatte sie deine Spur gefunden und wir sind dir gefolgt.
Als wir dich fanden kämpftest du gerade gegen den Rathalos."
Ashiku kicherte leise, sah jedoch nicht sehr belustigt aus.
"Du hast mir wirklich Angst gemacht, als du dem wehrlosen Rathalos den Gnadenstoss geben wolltest."
Sie verstummte kurz.
"Und dann griff die Rathian an und du lagst 5 Tage lang bewusstlos in diesem Zelt."
Nun meldete sich Hioshi hastig zu Wort.
"Wo ist der Rathalos?
Haben wir es geschafft?"
Ashiku sah ihn traurig an.
"Der Rathalos ist geflohen und die Rathian bekam einen Pfeil von mir ins Auge, doch beide leben."
Sie sah bei diesen Worten grimmig drein.
Hioshi wollte aufstehen, doch Ashiku hielt ihn fest.
"Du hast doch wohl nicht vor wieder alleine gegen sie zu kämpfen?"
Er wandte den Blick von ihr ab.
"Du hast es also doch vor."
Sie holte aus und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht.
Danach brach sie in Tränen aus und schmiegte sich an seine Brust.
"Versprich mir, dass wir diesmal zusammen kämpfen."
Er strich ihr sanft durch ihr Haar.
"Es ist ein Versprechen."
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die Jagd beginnt   DaSnake: Die Jagd beginnt UhrijeMi Dez 12, 2007 9:42 pm

Kapitel 8: Koshito

Hioshi gähnte und streckte sich aus.
Wieder war leises Vogelgezwitscher zu hören und wieder schien die Sonne hell am morgentlichen Himmel.
Sein Hinterkopf stieß gegen etwas leicht gegen etwas.
Er wendete langsam seinen Kopf.
Vor ihm kag die schlafende Ashiku.
Er sprang ruckartig auf und wich zurück.
Dabei stolperte er über ein Fellknäul, welches ein erschrockenes Miau verklingen lies.
Durch den krach wurde nun auch Ashiku aufgeweckt die sich ebenfalls streckte und Hioshi mit müden Augen ansah.
"Morgen Hioshi", gähnte sie.
"Woher kam dieser Krach?"
Hioshi war rot angelaufen.
"Was... warum... wieso hast du neben mir geschlafen?"
Ashiku sah amüsiert aus.
"Scheinbar hattest du bis heute Morgen kein Problem damit gehabt", kicherte sie vergnügt.
"in diesem Lager gibt es nur ein Bett.
Übrigens Hioshi.
Du bist rot wie eine Tomate."
Hioshi drehte sich schnell um und ging aus dem Zelt zur Feuerstelle.
Dort saß die kleine Felyne und bereitete die frisch gefangenen Fische für das Frühstück zu.
Hioshi setzte sich neben sie.
Felynes können gut kochen, oder?"
Er fragte sie dabei er die Antwort schon kannte.
"Wir Felynes lernen schon in jungen Jahren das Küchenhandwerk kennen.
Ob wir jedoch Köche werden, ist unsere Entscheidung.
Viele bekannte Köche stammen von uns Felynes, miau."
Hioshi verbeugte sich tief vor der Felyne.
"Tut mir leid wegen heute Morgen.
Ich bin..."
Die Felyne unterbrach ihn.
"Sie sind Hitoshi.
Ihre Freundin hat mir schon eine Menge über sie erzählt, schnurr.
Hioshi aus dem Dorf Kokoto."
Wieder änderte sich Hioshis Gesichtsfarbe ins Rötliche.
"Hat sie das...?"
Die Felyne schien es gar nicht zu beachten und kratzte sich hinter den Ohren.
"Mein Name ist Koshito.
Es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen.
Das heute morgen tat schon ziemlich weh, schnurr.
Aber da sie sich entschuldigt haben geht das denke ich in Ordnung."
Ashiku setzte such zu den beiden und streckte ihre Füße aus.
"Ihr scheint euch ja schon gut zu verstehen.
Worum gehts?", fragte sie knapp.
"Um Hioshis Missgeschick heute morgen, schnurr."
Ashiku kicherte.
"Heute Morgen..."
Hioshi schnitt ihr das Wort ab.
"Wir sollten uns langsam auf den Weg machen.
Wenn wir noch länger hier bleiben ist der Rathalos weg."
Er stand auf und ging eilig zum Zelt.
"Was hat er nur gegen mich", kicherte Ashiku leise zu Koshito.
"Wollt ihr dort Wurzeln schlagen", rief Hioshi vom Zelt rüber.
Er kam mit den gepackten Sachen zu ihnen rüber.
"Och menno, grade wo es lustig wurde."

Die drei wanderten durch die Ebenen nahe Kokoto und über die Hügel, in Richtung des Plateus, wo Hioshi den Rathalos getroffen hatte.
Alles Leben nahm seinen normalen Lauf.
Ein paar Aceperos grasten am großen Fluss, das Summen der Vespoids war zu hören und ein paar Velocipreys lagen aufmerksam auf der Lauer um sich ihr Frühstück zu holen.
"Alles ist so friedlich, keiner hier scheint Angst vor dem Rathalos zu haben."
Ashiku packte Hioshi am Arm und rannte los.
"Ein wenig Tempo könnte dir auch nicht schaden."
Er ließ sich wiederwillig von ihr mitreissen und Koshito hatte große Mühe hinterher zu kommen.
Das große Plateu, auf dem Hioshi vor dem Kampf mit dem Rathalos noch einmal kurz zur Ruhe gekommen war, wirkte wie ausgestorben.
Man hörte nur das leise Rauschen des Windes, der über die Anhöhen streifte.
Koshito wirkte angespannt.
"Ich rieche etwas.
Eine große Wyvern scheint hier zu sein, miau."
"Ist es der Rathalos?", fragte Hioshi ihn.
"Nein, aber es ist ein ähnlicher Geruch."
Aus der Ferne war ein lauter Schrei zu hören.
Hioshi bereitete sich auf den Kampf vor.
"Dieses Mal werden wir siegen, Rathian.
Verlass dich drauf."
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die Jagd beginnt   DaSnake: Die Jagd beginnt UhrijeDo Dez 13, 2007 10:51 pm

Kapitel 9: Angriff

Erde wurde aufgewirbelt als Rathians grüne Gestalt sich dem Boden näherte.
"Es ist soweit", flüsterte Hioshi seinen zwei Mitstreitern zu und die drei verbargen sich.
Hioshi versteckte sich hinter einem alten Baum und Ashiku und Koshito nahmen hinter einer Felswand ihre Stellung ein.
Die Rathian hatte nichts bemerkt.
Sie lief seelenruhig über das Plateu und kam vor dem alten Baum zum stehen.
Knapp über ihrem einen Auge steckte immernoch der Pfeil, den Ashiku auf sie geschossen hatte.
Ashiku hielt die Luft an.
Sie stand jetzt direkt hinter der Wyvern.
Die Rathian gähnte.
Ashiku nahm ihren Daimo Bogen und spannte das Seil bis zum eusersten.
Der Pfeil verlies den Bogen und schwirrte direkt auf den Rücken der Rathian zu.
Er bohrte sich tief in den Panzer der Rathian, welche wütend und erschrocken zugleich aufschrie.
Sie schnellte herum und entdeckte die beiden.
Bevor sie losrennen konnte sprang Hioshi aus seinem Versteck hervor und schlug mit seinem gezogenen Schwert auf den Schweif.
Die Wucht des Aufschlags trennte den Schweif vom Körper der Wyvern.
Aus dem Stümmel, der der Königin geblieben war spritzte das Blut.
Die Rathian taumelte und fiel auf die Seite.
Hioshi griff sein Schwert und sprang auf die Rathian zu.
Er versetzte ihr einen Schlag, der jedoch nur eine Klaue ihres Flügels abbrach.
Die Rathian drehte ihren Kopf und versuchte Hioshi mit ihre Zahnreihen zu erwischen.
Ein Pfeil traf in den Kopf der Rathian und blieb neben dem anderen stecken.
Diese Zeit nutzte Hioshi und wich zurück, so das die Rathian ins Leere biss.
Ein zweites lautes Gebrüll erklang und neben der verwundeten Rathian landete der König.
Rathalos hatte sich scheinbar von seinen Wunden erholt und sah böser aus als je zuvor.
"Nun wirst du spüren, was du Shisuke angetan hast."
Die Rathian hatte sich gefangen und stand auf.
Sie war, obwohl sie große Schmerzen zu haben schien, sehr sicher auf ihren Beinen.
Die Wyvern schritten langsam wie ein Kreis um Hioshi herum.
Er wusste, wenn er die Nerven verlieren würde wäre das sein sicherer Tod.
Rathian rannte zuerst los, gefolgt von Rathalos.
Hioshi wich zurück und schwang sein Schwert um seine eigene Körperachse.
Das Schwert verfehlte den Kopf der Rathian knapp und Hioshi hatte Not ihr auszuweichen.
Nachdem das grade noch mal gut gegangen war, sah er dem sich immer weiter nähernden Rathalos ins Gesicht.
Diesmal hatte er keine Chance auszuweichen.
Er schwang sein Schwert vor sich und hoffte es würde die Wucht des Angriffs mindern, aber er wusste das ihn der Rathalos einfach überrennen würde.
Plötzlich gab es eine kleine Explosion.
Hioshi sah sich um, auf der Suche nach der Ursache.
Koshito hatte eine kleine Fassbombe vor die Füße des Rathalos geworfen, welcher nun ziemlich verwirrt aussah.
Diese Zeit nutzte Hioshi und rannte auf die von ihrer Attacke abbremsende Rathian zu.
Hioshi nahm all seine Kraft zusammen und sprang vom Boden ab.
Mit großer Mühe schaffte er es sich an dem Rückenpanzer der Rathian festzuhalten.
"Dieses mal bist du dran!", schrie Hioshi.
Er holte weit mit seinem Schwert aus und stach der Rathian in den Rücken.
Diese taumelte und fiel zu Boden.
Unter ihr bildete sich eine rote Pfütze.
Hioshi sprang von ihrem Rücken und zog das Schwert am Griff aus dem Rücken der Rathian, aus dem eine große Fontäne roter Flüssigkeit sprudelte.
Die Rathian schien sich nicht mehr zu bewegen.
Sie war tot.

Der Rathalos schien sich wieder gefangen zu haben.
Er brüllte wütend und sah zu Hioshi, an dessen Seite Ashiku geeilt war.
"Dieses mal machen wir es zusammen."
Ashiku klopfte Hioshi leicht auf die Schulter.
"Du lässt mir gar keine andere Wahl", gluckste Hioshi.
Der Rathalos spuckte Feuer.
Hioshi schupste sich und Ashiku beiseite und der Feuerball zerfetzte den Baum hinter ihnen.
Die Wyvern holte zum erneuten Angriff aus.
Ihre schweren Klauen setzten sich in Gang und sie rannte auf die beiden zu.
Ashiku nahm einen Pfeil und legte ihn auf den Bogen.
Dieser krachte kurzerhand in das Auge des Rathaloses.
Der König schrie auf vor Schmerz und schüttelte sein Gesicht.
Als er sein zweites Auge öffnete konnte er eine Klinge im Sonnenlicht blitzen sehen.
Hioshi rannte los und stach mit aller Kraft zu.
Seine Klinge bohrte sich tief in den Schädel der Wyvern, welche vor Schmerz zusammenbrach.
Einen moment sah es fast dannach aus als ob sie weiterkämpfen würde, doch dann brach sie zusammen.
"Shusuke, sieh gut her"!, brüllte Hioshi in die weiten der Hügel hinaus.
Ashiku sah erleichtert aus.
"Es ist vorbei.
Wir haben es geschafft."
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BeitragThema: Re: DaSnake: Die Jagd beginnt   DaSnake: Die Jagd beginnt UhrijeSa Dez 15, 2007 9:32 pm

Kapitel 10: Fest

Hioshi atmete tief durch.
Eine kalte Brise streifte über die Hügel.
Er rammte seine Klinge in den Boden und stützte sich auf sie.
"Und was machen wir jetzt mit den zwei Wyvern?", fragte Ashiku ihn.
Daran hatte Hioshi keinen Gedanken bisher verschwendet.
Er hatte nur darüber nachgedacht wie er sie töten würde.
"Miau?"
Eine Stimme einer Katze erklang hinter seinem Rücken.
Hinter Hioshi war eine kleine Melnyx aufgetaucht.
"Ich wollte mich noch einmal bei ihnen erkenntlich zeigen.
Wir würden ihnen gerne diesen Gefallen tun."
Hinter ihr erschienen ein paar Melnyx und Felynes die Holzbarren vor sich her schoben.
"Als ich es den Bewhonern unseres kleinen Dorfs erzählte das sie gegen den Rathalos kämpften, der die vielen Velocipreys in unseren Wald trieb, wollten sie sich nützlich machen."
Er nickte den Katzen zu.
"Wir werden die zwei für euch transporteieren.
Es soll nur ein kleines Dankeschön für eure Hilfe hier sein, schnurr"
Hioshi sah sie erstaunt an.
Die Felynes luden die zwei toten Wyvern auf die Barren.
"Wir wären dann bereit, miau", sagte das kleine Melnyx.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Kokoto.
Ashiku, die Anfangs noch etwas hinter ihnen gelaufen war und ihren Bogen kontrollierte, holte sie ein.
"Woher kennst du diese Katze, Hioshi?", flüsterte sie ihm zu.
Er sah zu ihr rüber.
Sie war in im Gespräch mit Koshito und sah dabei sehr interessiert aus.
"Felynes und Melnyx scheinen scih gut miteinander zu verstehen...
Sie ist ein alter Freund von mir...
Ich habe sie vor fünf Tagen kennengelernt", seuftzte Hioshi und Ashiku lies es auf dieser Anwort beruhen.
"Endlich gehts wieder nach Hause.
Ich habe die Hügel langsam satt..."
Ashiku feuerte einen Pfeil auf ein sich näherndes Velociprey, welches daraufhin wütend zurückwich.
"...und diese blauen Viecher erst recht."
Hioshi zeigte ihr ein kleines lächeln.
"ich kann den Dorfeingang sehen!", rief Ashiku nach einer Weile voller Freude.
Sie durchquerten das hohe hölzernde Eingangstorii, dicht gefolgt von den Felynes mit den Wyvern.
Die Bewohner des Dorfes begannen bei ihrem Anblick zu tuscheln.
Einer rannte los und verschwand im Eingang der Gildenhalle.
Kurz darauf hatte sich das ganze dorf um sie geschart und blickte erstaunt auf die Leichen der zwei Wyvern.
Ein alter Mann kam langsam zu ihnen rübergehumpelt.
"Dorfältester, wir sind zurück", sagte Hioshi zu ihm.
"Du lebst ja doch noch, törichter Junge.
Ashiku hat mir schon von deinem unüberlegten Aufbruch erzählt."
"Es tut mir leid Dorfältester, aber ich musste gehen", widersprach Hioshi ihm.
"Wenbigtes ist alles gut gegangen", warf Ashiku ein.

An diesem Abend wurde ein Fest in der Gildenhalle gefeiert.
Hioshi jedoch war nicht in der überfüllten Gildenhalle.
Er kniete vor Shisukes Grab, welches ihm bei Nacht noch einsamer erschien.
Er legte eine Schuppe des Rathaloses auf das Grab.
"Es tut mir leid.
Es wäre sicher nicht in deinem Interesse gewesen gerächt zu werden, doch ich musste es tun.
Es tut mir leid das ich deine kleine Schwester mit da rein gezogen hab.
Ich hoffe du findest jetzt, wo auch immer du bist, deinen Frieden."
Er verharrte eine Weile so.
Neben ihm kniete eine zweite Person nieder.
"Hioshi, wenn du noch witer so auf dem Boden kauerst holst du dir eine Erkältung."
Hioshi blickte zu Ashiku rüber.
"Ich bin hier fertig.
Wollen wir auch auf das Fest gehen?", fragte er sie höfflich.
Die beiden verließen das Grab und gingen zurück auf die Hauptstraße des Dorfes.
Sie erblickten eine kleine Gestalt, die alleine vor der Gildenhalle auf einer Bank saß.
"Koshito, warum bist du nicht drinnen und feierst mit deinem Freunden?"
Die Felyne schwieg und sah auf den Boden.
Hioshi fiel plötzlich ein, das alle Freunde von Koshito gestorben waren.
Die anderen Felynes und Melnyx hatte außerdem kurz nach ihrer Ankunft in Kokoto das Dorf verlassen und sind in ihr eigenes zurückgekehrt.
"Koshito, warum wohnst du nicht bei mir?", platzte es aus Hioshi heraus.
Koshito sah ihn erstaunt an.
"Ich habe in meinem Haus einen leeren Raum.
Wenn du willst, darfst du in ihm wohnen.
Außerdem könnte ich einen Koch gebrauchen und deine Kochkünste haben mich sehr überzeugt."
Er lächelte Koshito an.
Die Felyne sah glücklich aus.
"Und nun komm mit auf das Fest.
Ein bisschen Spaß könntest du auch vertrragen."
Koshito nicke leicht und gemeinsam gingen die drei auf das Fest.
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